Seit Pfingst-Montag ist es ein Fakt: Der SSV Nörten-Hardenberg ist die beste Fußball-Herren-Mannschaft Südniedersachsens. Nach dem grandiosen Pokalerfolg beim 1. SC Göttingen 05 (5:1) besiegte die Mannschaft von Trainer Oliver Gremmes am Ostermontag auch den SV Lengede nicht ganz so glänzend, aber dennoch klar mit 5:2 (4:1). und kann nun von keinem Konkurrenten der Region mehr eingeholt werden. Dabei wurde klar: Der SSV besitzt die seltene Fähigkeit, den Hebel mit nur wenigen Aktionen jederzeit umlegen zu können und die Hoffnungen der Gegner im Keime zu ersticken. Mit dem Sieg schiebt sich der SSV auf Platz drei, nur noch einen Punkt hinter dem aktuellen Zweiten, MTV Wolfenbüttel, der am 18. Juni zum Pokalfinale nach Nörten kommen wird.

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Ob der Platz in Nörten-Hardenberg das aushalten wird: Fünf Heimspiele in Folge in der Landesliga hat der Staffelleiter der Landesliga dem SSV Nörten-Hardenberg beschert. Das erste fand am gestrigen Mittwoch statt. Zu Gast war der kampfstarke TSV Landolfshausen/Seulingen 2018. Bei nur etwa 20 Kilometer Entfernung zwischen beiden Sportplätzen kann das Prädikat "Derby" für den Vergleich durchaus noch vergeben werden. Am Ende einer glanzlosen Partie feierte der Gastgeber einen verdienten 2:0 (0:0)-Erfolg. Damit bleibt das Team von Trainer Oliver Gremmes auf Platz fünf der Liga, ist aber bei einem Spiel Rückstand bereits punktgleich mit der SVG Göttingen. Der TSV bleibt mit drei Punkten vor der Abstiegszone Neunter der Landesliga.

Nachdem der Bezirksligist RSV Göttingen 05 im ersten Freiluft-Test des Jahres 2023 gegen den Landesligisten SC Hainberg ein 2:2 erringen konnte, verlor die Mannschaft im zweiten Test gegen einen Landesligisten trotz zeitweiliger Ausgeglichenheit am Ende standesgemäß. Gegen den SSV Nörten-Hardenberg unterlag das Team von Trainer Stefan Meyer am vergangenen Sonntag auf dem Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage (BSA) Landwehrschenke mit 1:3 (1:2). 

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Die zwölf Teams, die am Freitag in der Göttinger Sparkassen-Arena um den Einbecker Brauhaus Cup spielen, stehen fest. Nachdem am Mittwoch zum Auftakt der Vorrunde die sechs favorisierten Teams die Zwischenrunde, die am Freitag 16:00 Uhr beginnt, erreichten, brachte der Donnerstag mit dem Ausscheiden des Landesligisten SC Hainberg die erste nominelle Überraschung. War die Sparkassen-Arena am Mittwoch, auch aufgrund der Fans des 1. SC Göttingen 05 mit knapp 400 Zuschauern gut besucht, zeigten sich am Donnerstag noch einige freie Plätze auf den Rängen. 

Das mit Spannung erwartete und offiziell angegeben 537 Zuschauer anlockende Spitzenspiel in der Landesliga zwischen dem Oberliga-Absteiger SVG Göttingen und dem aktuellen Tabellendritten SSV Nörten-Hardenberg endete 1:1 (0:1)-unentschieden.  Dabei sahen die Besucher im Krüger-Park am Sandweg zwei völlig gegensätzliche Halbzeiten. War der Gast von Trainer Jörg Franzke in Abschnitt eins das klar bessere Team, kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Dennis Erkner im Hälfte zwei zurück in die Partie und verdiente sich so den einen Punkt. Nörten bleibt Dritter, die SVG Vierter des Klassements der Landesliga.

Das mit Spannung erwartete Bezirkspokal-Spiel zwischen den Landesligisten SSV Nörten-Hardenberg und Sparta Göttingen hielt nicht das, was es versprach. Am Ende einer - zumindest was die Torchancen betrifft - eindeutigen Partie siegte der Gastgeber und aktuelle Spitzenreiter der Landesliga klar und deutlich mit 4:0 (1:0) und steht damit im Viertelfinale des Wettbewerbs. Ebenfalls in die Runde der letzten acht Teams eingezogen ist der 1. SC Göttingen 05, der beim Bezirksligisten FC Sülbeck/Immensen mit 3:1 siegte.

Nach dem ersten Punktgewinn beim 0:0 bei BSC Acosta in der Vorwoche standen die Spieler des Landesligisten SC Hainberg am 5. Spieltag der Landesliga vor einer ungleich schwereren Aufgabe: Zu Gast auf dem Sportplatz auf den Zietenterrassen war der SSV Nörten-Hardenberg, der in dieser Saison alle bisherigen Spiele gewann. Am Ende siegte der Gast aus der nördlichen Nachbarschaft mit 3:2 (1:1). Der Hainberger Außenseiter bereitete dem Favoriten dabei aber größere Mühe, als erwartet. Dennoch trägt das Team von Trainer Oliver Hille ab sofort mit nur einem Punkt die Rote Laterne der Liga, der Gast hingegen ist als entgegengesetzter Pol Tabellenführer mit Maximal-Punktausbeute.

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