In einem mäßigen, aber hart umkämpften Spiel bestätigt der FC seine Heimstärke und behält mit einem knappen 1:0 die drei Punkte zu Hause. Die Pferdeberger blieben auch mit 10 Mann bissig bis zum Ende, konnten den Ausgleichstreffer aber nicht erzielen.

Obwohl die Möglichkeiten vorhanden waren, konnte die SGP keine Punkte aus Bernshausen mitnehmen. Als Außenseiter, aber mit nur einem Punkt weniger angereist, begann ein ausgeglichenes Spiel. Auf beiden Seiten gelang die ersten 20 Minuten nicht viel. Bis auf zwei Distanzschüsse des FC stand die Pferdeberger Defensive stabil.

Nach einem geklärten SeeBern-Eckball waren die Gäste schließlich das erste Mal unaufmerksam und konnten den zweiten Ball vorm Strafraum nicht gewinnen. Dieser wurde über die Abwehr gechipt und aus einer vermeintlichen Abseitsposition konnte der Bernshäuser Jans in der 28. Minute das am Ende spielentscheidende 1:0 erzielen. Bis zur Pause bekamen die vielen Zuschauer nur noch wenige Torraumszenen zu sehen.

Aus der Halbzeitpause kamen die Pferdeberger etwas stärker und konnten einige Abschlüsse und gute Standardsituationen erarbeiten, die aber ungenutzt blieben. In der 58. Minute mussten die Gäste eine harte Entscheidung hinnehmen. Der Unparteiische ahndete Tobias Handts „Halten im Mittelfeld“, welches nicht taktisch war, mit der Ampelkarte. Mit einem Mann weniger überstanden die Gäste eine Drangphase der Hausherren. Anschließend kämpften sie sich wieder in die Partie zurück und machten es den „Seebären“ bis zur letzten Minute sehr schwierig. Die größte Möglichkeit hatte schließlich Steffen Niemeyer in der 84. Minute: Nach einem langen Ball in die Tiefe überlupfte er den Keeper. Der Ball sprang auf den Boden und von dort an die Latte. Den abtropfenden Ball konnte der SGP-Linksaußen auch nicht erhaschen und so klärte schließlich ein Verteidiger auf der Linie. In den Schlussminuten warfen die Gäste alles nach Vorne. Das nötige Glück für einen Lucky-Punch hatten sie jedoch an diesem Nachmittag nicht mehr. Einen Konter von SeeBern konnte SGP-Keeper Marius Fischer gut parieren.

Die Pferdeberger gingen trotz der knappen Niederlage mit erhobenen Hauptes vom Platz und sind heiß auf das nächste Spiel gegen den TSV Ebergötzen.

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