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Am Freitag empfängt der Tabellen-Achte, die SG Herberhausen/Roringen, den Zweiten des Klassements, den TSV Nesselröden. Während der Gastgeber darum bemüht ist, die letzten Zweifel am Klassenerhalt mit einem Sieg zu beseitigen, möchte der TSV Nesselröden seinen zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Kreisliga-Relegation berechtigt, verteidigen und womöglich noch den Spitzenreiter Puma selbst attackieren, da sich das Spitzenduo am abschließenden Spieltag der Saison sogar selbst gegenüber steht. Dabei freut sich Herberhausen-Trainer auf ein Wiedersehen mit seinem alten Idol Djordje Curcic am Freitag.
In der Defensive drückt der Schuh bei Herberhausen, was in den bereits 38 kassierten Treffern nachhaltig zum Ausdruck kommt. Die volle Punkteausbeute sprang für den Gastgeber in den letzten fünf Partien lediglich einmal heraus. Die Mannschaft von Stefan Minor holte aus den bisherigen Partien vier Siege, zwei Remis und sieben Niederlagen. Mehr als Platz acht ist für die SG Herberhausen/Roringen gerade nicht drin. Erneut fehlen werden dem Trainer sein Torjäger Nicholas Krengel, Tamino Peters und Mark Nachtwey. Dennoch glaubt Minor, auch dank seiner Jugend-Spieler, ein starkes Team auf des Feld schicken zu können. Im Hinspiel beherrschte die SG ihren Gegner nach Belieben, um nach katastrophaler Chancenverwertung den Platz am Ende nach dem 1:3 als Verlierer zu verlassen.
An der Abwehr von TSV Nesselröden ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 15 Gegentreffer musste der Gast bislang hinnehmen. Mit fünf Siegen in Folge ist die Elf von Trainer Djordje Curcic so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Die Zwischenbilanz von Nesselröden liest sich wie folgt: neun Siege, drei Remis und zwei Niederlagen. Mit 30 Punkten auf der Habenseite steht TSV Nesselröden derzeit auf dem zweiten Rang. Im Kader von Nesselröden ist Markus Kapusniak mit acht Treffern der beste Torschütze.
Die SG Herberhausen hat diesmal mit TSV Nesselröden eine unangenehme Aufgabe vor sich. Nesselröden ist auf fremden Plätzen noch immer ungeschlagen und belegt in der Auswärtsstatistik den zweiten Platz. Aufpassen sollte Herberhausen auf die Offensivabteilung von TSV Nesselröden, die durchschnittlich mehr als zweimal pro Spiel zuschlägt.
In Anbetracht der aktuellen Form und der tabellarischen Konstellation wäre es eine Überraschung, wenn der Sieger nicht TSV Nesselröden hieße. Unwohl fühlt sich die SG Herberhausen/Roringen in der Außenseiterrolle jedoch auch nicht.
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