Auch der vergangene Sonntag stand unter dem Motto "Fußball". Die Damen empfangen die Teutonia aus Groß Lafferde. Doch einige bekennende Schön-Wetter-Spielerinnen sahen erstmal nur Regen bei dem Blick aus dem Fenster. Sehr zu Freuden der Anhänger des Fritz-Walter-Wetters.

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Von Janett Giersch

Um 12 Uhr trafen sich dann alle Spielerinnen hoch motiviert auf dem Platz und nun waren auch die Schön-Wetter-Spielerinnen wieder hoch motiviert, da es endlich aufhörte zu regnen. Also doch nix mit der erhofften Schlammschlacht der „Fritz-Walter-Anhänger“. Nachdem man letztes Wochenende erfolgreich im Pokal gespielt hatte, war man auch heute fest davon überzeugt hier nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. KLar war es nach wie vor nicht einfach aufgrund der vielen verletzungsbedingten Ausfälle, dennoch zeigten die letzten Spiele deutlich das man sich nicht verstecken muss. Pünktlich 13 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Von Beginn an machte Lafferde Druck und die Mädels des SVL brauchten erstmal eine Weile um sich auf das System des Gegners einzustellen. Diesen Moment der Zuordnung nutzte Lafferde natürlich aus und Claudia Bremer erzielte in der 2. Minute das 0 zu 1 für Lafferde. Doch statt danach die Köpfe hängen zu lassen sortierten sich die Gastgeber und plötzlich lief es auch im Spielaufbau. Nach einer schönen Vorlage erzielte Carolin Träger in der 10. Minute den 1 zu 1 Ausgleich. Sichtlich irritiert war darauf die Abwehr aus Lafferde. Die Lauterbergerinnen merkten nun auch das hier wirklich mehr drin war und setzten weiterhin nach. Schon in der 13. Minute wurde ein weiterer sehenswerter Angriff belohnt. Insa Voßkuhl erzielte das 2 zu 1. Danach folgte ein munterer Schlagabtausch beider Teams. Auf beiden Seiten waren gute Chancen zu sehen. Eine dieser Chancen nutzte 8 Minuten später erneut Claudia Bremer und netzte zum 2 zu 2 ein. Auf beiden Seiten versuchte man nun einen erneuten Führungstreffer zu verhindern. Was auch bis zur Halbzeitpause gelang. Zur Halbzeit wurde dann auch in beiden Mannschaften gewechselt. Beim SVL kam Janett Giersch für Laura Michael. Und in Lafferde löste Anke Ossadnik die bis dahin gut agierende Claudia Bremer ab. Zu Beginn der zweiten Hälfte war es erst wieder ein Abtasten beider Teams mit sehenswerten Spielzügen. Sichtlich erfreut war man dann in der 55. Minute nachdem Insa Voßkuhl auf 3 zu 2 erhöhte. Doch statt aufzugeben setzte Lafferde jetzt erst recht nach. Dieser Kampfgeist sollte in der 59. Minute belohnt werden. Anna-Lena Raschka mit dem 3 zu 3. Wieder hieß es Ausgleich und wieder mobilisierten alle auf dem Platz die letzten Kräfte. Keiner gab sich mit diesen einem Punkt zufrieden. Das die Mädels des SVL ein paar Minuten später dann noch mehr an ihre Kraftreserven gehen mussten war ihnen bis dahin noch nicht bewusst. Doch als in der 73. Minute mit einer roten Karte für Lauterberg noch mehr Farbe ins Spiel kam, hieß es : kämpfen! In Unterzahl war das Einzige Motto: Einer für Alle…Alle für Einen! Lafferde witterte nun die Chance auf einen Sieg und wechselte kurz danach noch einmal. Es kam Simona Scornavacche für Pia Schöde. Doch was bei den Musketieren schon geklappt hat ,funktionierte nun auch bei den Damen des SV Bad Lauterberg. In der 77. Minute erzielte Beate Trübel den ersehnten 4 zu 3 Siegtreffer. Die restlichen Minuten sicherte man sich den Sieg mit einer tollen Mannschaftsleistung.

SVL: Danica Lakemann, Miriam Klapprodt, Michelle Lisson, Alena Niebuhr, Carolin Träger, Insa Voßkuhl, Beate Trübel, Laura Michael, Christina Willig, Meike Lüttich, Fabienne Heidelberg, Saskia Kutschinski und Janett Giersch