Durch einen verdienten 2:1-Sieg beim VfV Oberode gewann die Reserve der SVG auch das 4. Spiel nach der Winterpause und steht vorübergehend auf dem 1. Platz der Tabelle. Auf einem sehr rumpeligen Platz war der Sieg jedoch schwer erkämpft und wurde erst in der letzten Viertelstunde unter Dach und Fach gebracht.

In der ersten Halbzeit dominierte die SVG das Spiel , konnte sich aber nur selten torgefährlich in Szene setzen. Nur bei Standards geriet Oberöders Torhüterin unter Druck. Das Konzept des VFV war tief stehen und das eigene Tor verteidigen, lange Bälle nach vorn und das Prinzip Hoffnung. In der 69. Minute brach Theresa Börner den Bann und markierte nach einem Stellungsfehler in der SVG-Abwehr die Führung für den Gastgeber. Die SVG warf nun alles nach vorn, kam immer häufiger zu vielversprechenden Chancen. Oberode kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte und versuchte nur noch die Bälle weit und ins Aus zu klären, dabei immer wieder Zeit von der Uhr zu nehmen. Nach einem Foul von VFV-Keeperin Vanessa Drüke an Amelie Bruns, die die Torhüterin schon ausgespielt hatte, zeigte der Schiedsrichter sofort auf den Elfmeterpunkt. Zudem gab es gelb für die Torhüterin. Marie Nolte verwandelte den Strafstoß zum längst überfälligen 1:1 für die SVG. Die SVG wollte mehr und „erzwang“ in der 88. Minute dann den Siegtreffer als nach Rechtsflanke und Durcheinander im Torraum Alina Kahlke unter Gegnerdruck den Ball ins eigene Tor beförderte.

Am nächsten Samstag (16:00 Uhr) empfängt die SVG Germania Breitenberg zum Spitzenspiel.