Die SVG Göttingen muss nach dem ersten starken Auftritt unter dem neuen Trainer Nicola Grimaldi am vergangenen Sonntag gegen den Heeslinger SC (1:1) an diesem Sonntag zu einem bärenstarken Gegner reisen: Der Tabellendritte TUS Bersenbrück erwartet das Sandweg-Team. Im Hinspiel besiegte das Team, das vor drei Jahren noch in der Bezirksliga kickte, die Göttinger auf eigenem Geläuf klar mit 3:0. Nun, mit neuem, frischen Wind und wiedererwachter Hoffnung unter dem Trainer-Eleven möchten die schwarz-weißen Kicker nicht nur Revanche für die Demütigung im September nehmen, sie möchten auch mit Zählbarem die etwa 600 Kilometer weite Reise beenden. Bersenbrück, etwa 30 Kilometer nördlich von Osnabrück gelegen, besitzt einen Kunstrasenplatz. Deshalb dürfte das Spiel auch nicht gefährdet sein.

Mit der Leistung am vergangenen Sonntag war nicht nur der neue Trainer sondern auch viele Beobachter zufrieden. Leider belohnte sich das Team der SVG am Ende nicht mit einem Sieg, musste sogar froh sein, noch einen Punkt zu behalten. Doch die Botschaft war deutlich: „Seht her, wir leben noch!“. So gestärkt, geht es zu einem der die Liga bestimmenden Teams. TUS Bersenbrück, der sich vielfach aus dem Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück bediente, ist ein aufstrebender Verein. In der Saison 2014/15 wurde das Team Meister der Bezirksliga Weser Ems 5. Es folgte der Durchmarsch durch die Landesliga. Nach Platz acht in der Vorsaison, schickt sich das Team von Trainer Farhat Dahech in dieser Spielzeit an, in den Kampf um den Regionalliga-Aufstieg einzugreifen. Mit 31 Punkten aus 17 Spielen und einem Torverhältnis von 35:19 belegt der TUS aktuell Platz drei, nur einen Zähler hinter dem SC Spelle-Venhaus auf Platz zwei und zwei Punkten Rückstand zum Spitzenreiter VfL Oldenburg. Es wird also richtig schwer für die SVG am Sonntag.

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