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Der Oberliga-Aufsteiger SVG Göttingen hat im Testspiel gegen den Regionalligisten HSC Hannover trotz der 1:3 (1:1)-Niederlage erneut bewiesen, dass er mit Viertliga-Teams gut mithalten kann. Zwar belohnte sich der Gastgeber vor etwa 250 Zuschauern im Sandweg-Stadion für seine engagierte Leistung in der ersten Stunde am Ende nicht, doch darf das Gezeigte Anlass für gute Hoffnungen für die am 6. September mit dem südniedersächsischen Derby beim FC Eintracht Northeim beginnende Oberliga-Saison sein.
In der zweiten Halbzeit begann bei der SVG wieder die für Testspiele – gerade gegen höherklassige Mannschaften – obligatorische Wechselorgie. Dadurch verlor der Gastgeber etwas von seiner Ordnung. Der Gast erkannte dies und konnte per Kopf durch Maurice Kleinert erneut in Führung gehen (63.). Nun schob die SVG etwas früher drauf und lief den Spielaufbau des Regionalligisten früher an. Lange Pässe auf die großgewachsenen Stürmer waren die logische Antwort der Gäste. Die zweiten Bälle (Trainersprache für abgewehrte lange Bälle, die im Niemandsland vor der eigenen Abwehr landen) wurde dann nicht immer von der SVG gewonnen, was in der 73. Minute zum 3:1 durch den gerade eingewechselten Fabian Weigel führte, der einen zweiten Ball aus 25 Metern in das SVG-Gehäuse hämmerte.