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Der SC Rosdorf hat am kommenden Wochenende keinen Geringeren als den Spitzenreiter TSV Holtensen zum Gegner. Obwohl das Team des Trainer-Duos Bodo Schmidt und Andreas Heimbüchel seinen besten Stürmer Maurice Taubert an den Bezirksligisten Sparta Göttingen verloren hat, geht der Gast als Favorit in die Partie. Auf heimischem Terrain blieb der SC Rosdorf am letzten Spieltag im November aufgrund der 1:3-Pleite im Derby gegen die SG Niedernjesa ohne Punkte. Holtensen dagegen gewann das letzte Spiel im Oktober mit 3:0 gegen den FC Lindenberg Adelebsen II und hat nun 25 Punkte auf dem Konto.
Man sieht sich immer zweimal im Leben, und so hat der SC Rosdorf gegen TSV Holtensen die Möglichkeit, Wiedergutmachung für die 1:6-Hinspielniederlage zu betreiben.
44 Tore – mehr Treffer als Holtensen verbuchte kein anderes Team der 1. Kreisklasse Süd. Zuletzt lief es recht ordentlich für den Gast – 13 Zähler aus den letzten fünf Partien lautet der Ertrag. Nur einmal gab sich der Spitzenreiter bisher geschlagen – beim 0:1 auf dem Nikolausberg. Gespannt dürfte beobachtet werden, wer in die Fußstapfen von Maurice Taubert treten wird. Vielleicht sein Bruder Kevin, der weiter für den TSV stürmen wird.
Aufpassen sollte der SC Rosdorf auf die Offensivabteilung von TSV Holtensen, die durchschnittlich mehr als viermal pro Spiel zuschlägt. Dieses Spiel wird für Rosdorf sicher keine leichte Aufgabe, da Holtensen neun Punkte mehr aus den bisherigen Spielen zu Tage förderte. Aber nach der Winterpause wissen die Spieler und ihre Sportlichen Leiter oft nicht, wo sie wirklich stehen. Diese mögliche Verunsicherung könnte die Chance für das Team von Trainer Esmir Muratovic sein.
