Bundesweiter Startschuss für die Fair-Play-Tage: Auch in Niedersachsen sind an den nächsten beiden Spieltags-Wochenenden (8.- 9. und 15. - 16. September) alle G- und F-Junioren-Mannschaften aufgerufen, den eigenen Eltern bzw. Großeltern, Verwandten oder Bekannten vor dem Spiel symbolisch die grüne Fair-Play-Karte zu zeigen. Dafür wurden in den vergangenen Wochen in Fußball-Deutschland rund 250.000 und in Niedersachsen etwa 20.000 Fair-Play-Karten sowie 2.500 Plakate verteilt. Auch alle 33 Kreise des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) erhielten die Karten, um sie an die Jugendabteilungen ihrer Vereine weiterzureichen. Die Karten tragen die Aufschrift: „Fair bleiben, liebe Eltern!“ Direkt vor dem Anstoß werden sie an den kommenden beiden Wochenenden nun bei Spielen der G- und F-Junioren von den Fußballerinnen und Fußballern an ihre Mütter oder Väter übergeben.

Beitrag vom NFV

Neben der prägnanten Aufschrift „Fair bleiben, liebe Eltern“ auf der Vorderseite der Karte finden sich auf der Rückseite noch fünf pointiert formulierte Verhaltenstipps, von „Danken statt zanken“ über „Loben statt toben“ bis „Vorbild statt fuchsteufelswild“. Die Aktion ist ein Teil des umfangreichen Engagements des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner Landesverbände für eine faire Spielkultur.
Walter Fricke, Vorsitzender des NFV-Jugendausschusses, über die Aktion: „Im Fußball soll es fair zugehen – und dazu gehören nicht nur die Spieler und Trainer, sondern auch die Zuschauer. Übertriebener Ehrgeiz von Eltern ist deshalb ein schlechter Ratgeber. Im Mittelpunkt sollen das Wohl der Kinder und ihre Freude am Fußball stehen. Darauf wollen wir an den kommenden beiden Spieltags-Wochenenden mit den grünen Fair-Play-Karten hinweisen.“
Zum Hintergrund der Aktion: Fair Play und Respekt – die Grundlagen des Fußballs – lernen die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes spielend. Die Erwachsenen, vor allem die Eltern, nehmen dabei eine wichtige Vorbildrolle ein. Mit ihrem Verhalten auf dem Sportplatz beeinflussen sie, ebenso wie die Trainerinnen und Trainer, das Verhalten der Kinder maßgeblich. Und weil nicht in jedem Kind das Talent einer Alexandra Popp oder eines Marco Reus schlummert und Fußball ein Mannschaftssport ist, der auch die Anerkennung der Leistung der Anderen erfordert, ist es umso wichtiger, dass der Spaß der Kinder stets im Mittelpunkt steht. Darauf soll während der Fair-Play-Tage – ungeachtet des wichtigen Engagements und unermüdlichen Einsatzes der Eltern – hingewiesen werden.

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