Sparta Göttingens Frauen-Team ist mit zwei Pleiten in das Punktspieljahr gestartet. Nach der Heimniederlage im ersten Oberliga-Spiel gegen den FFC Renshausen im Februar, unterlag das Team von Trainerin Laura Klose auch am vergangenen Sonntag daheim gegen TSV Limmer mit 0:1. Pech für das Greiweg-Team: Der Golde Treffer für neuen Tabellen-Dritten fiel erst drei Minuten vor dem Ende des Spiels. Bis dahin hatte Sparta nahezu Gleichwertigkeit erreicht. Mit der Niederlage bleiben die Göttingerinnen auf dem achten Tabellenplatz der Oberliga-Ost.

Vor der Partie setzten beide Mannschaften ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus, in dem die Spielerinnen am Mittelkreis ein selbst beschriebenes Transparent hochhielten. Der Applaus der Besucher war den Mädchen ebenso sicher, wie anerkennende Zustimmung in den sozialen Medien.

Die etwa 80 Zuschauer am Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage (BSA) Greitweg sahen ein flottes Spiel mit technisch feinem und dynamischen Fußball von beiden Seiten. Dabei konnte sich keine Mannschaft besondere Vorteile verschaffen. Torlos ging es unter der guten Leitung von Schiedsrichterin Katharina Linke in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff sollte sich am Spielverlauf wenig ändern. In der 87. Minute musste Sparta dann den entscheidenden Gegentreffer durch Caroline Barr schlucken. Als das Spiel nach 90 Minuten beendet wurde, stand Spartas zweite 0:1-Heim-Niederlage im Jahr 2020 fest.
Am kommenden Sonntag ist Sparta spielfrei, bevor das Team am 22. März den Aufsteiger FC Eintracht Northeim zum Südniedersachsen-Derby empfängt.

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