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Sparta Göttingen ist seiner Favoritenrolle am Dienstag-Abend beim RSV Göttingen 05 gerecht geworden. Das Team vom Trainerduo Enrico Weiß und Attila Kaplan siegte am Ende verdient mit 5:1 (1:3), hatte aber besonders in der ersten halben Stunde mit dem Gastgeber mehr Mühe, als erwartet.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Die zweite Minute hatte gerade begonnen, da stand Edeltechniker Rinor Murati völlig allein gelassen im Strafraum der Hausherren und vollende gekonnt zum 1:0 aus Sparta-Sicht. Doch geschockt zeigte sich der RSV Göttingen 05 davon nicht. Der schnelle Colin Onwusonye erlief einen Steilpass und schob den Ball geschickt unter Yannick Landro Tchuikwa zum 1:1 in die Maschen des Sparta-Tores. In der Phase nach dem Treffer gefiel der Gastgeber durch geradliniges Spiel und hohen Einsatz. Die Teams spielten nun auf Augenhöhe – bis zum 2:1 für Sparta durch Laurens Kreißig in der 29. Minute. Mit dem zweiten Treffer von Rinor Murati in der 42. Minute stand das Halbzeit-Ergebnis fest, das den Spielverlauf in den ersten 45 Minuten nicht korrekt widerspiegelte.
In der zweiten Halbzeit hatte Sparta gleich vier neue Spieler gebracht. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Bezirksligist nun wieder überlegen – es sah so aus, als ließen die Kräfte bei den wacker kämpfenden Hausherren langsam nach. Verteidiger Jeremia Rudzki sorgte in der 65. Minute für das 4:1 für Sparta. Der zur Halbzeit in die Partie eingewechselte Rückkehrer Maurice Taubert, der nach Angaben seines Trainers erstmals nach einem Jahr Pause auf dem Platz stand, erfüllte seine Aufgabe als Torjäger in der 79. Minute zum Endstand von 5:1.