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Im Nachholspiel des siebten Spieltags der Frauen-Landesliga standen sich am Mittwoch-Abend auf dem Kunstrasenplatz der BSA Greitweg in Göttingen das gastgebende Sparta-Team und der Landesliga-Aufsteiger MTV Markoldendorf gegenüber. Nach 90 einseitigen Minuten siegte das Heimteam verdient mit 3:0 (2:0). Sparta Göttingen bleibt mit nunmehr 18 Punkten aus elf Spielen im grauem Mittelfeld zwischen der vierköpfigen Spitzengruppe und der Abstiegszone der Frauen-Landesliga.
Eine Frau überragte am Mittwoch alle anderen 21 Akteure auf dem Kunstrasenplatz. Schon wegen ihres außergewöhnlichen Namens – Eva-Pilar-Coralie Gräfin-Von-Perponcher-Sedlnitzky – vor allem aber wegen ihres brillanten Fußballspiels. Sie erzielte nach 13 Minuten die verdiente Führung für die Hausherrinnen. Doch der eigentliche Höhepunkt der Partie war ihr zweiter Treffer in der 29. Minute. Sie lief nach einer schönen Kombination des Oberliga-Absteigers allein auf Torfrau Nadine Neumann zu und lupfte den Ball aus dem Fußgelenk über die stehende Torhüterin in die Maschen. Die Zuschauer waren sich einig: Das können in unserer Region nur ganz wenige ihrer männlichen Fußball-Kollegen. Mit dem 2:0 ging es in die Halbzeitpause.