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Sparta Göttingen hat sich den Sparkasse Göttingen Cup 2020 gesichert. Im Finale des Vorbereitungsturniers besiegte die Mannschaft vom Trainerduo Enrico Weiss und Attila Kaplan am Sonntag-Nachmittag auf dem Rasen des Sandweg-Stadion vor 400 Zuschauern den Landesliga-Aufsteiger, Titelverteidiger und Favoriten SSV Nörten-Hardenberg nach einem spannenden und abwechslungsreichen Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen, nachdem es in regulärer Spielzeit 2:2 gestanden hatte. Beste Torschützen des Turniers wurden gemeinsam mit fünf Treffern Rinor Murati (Sparta) und Lucas Duymelinck (Nörten).
Das Finale der beiden besten Mannschaften des Turniers begann mit einem Paukenschlag. Nach nur etwa 30 Sekunden ging der Favorit von Trainer Jan Diederich in Führung: Nach einem weiten, öffnenden Pass kam Leon Rüffer auf der rechten Angriffsseite an den Ball. Sein Pass in der Mitte erreichte Thorben Rudolph, der noch ein paar Schritte in Richtung Sparta-Tor lief und mit einem trockenen Flachschuss zum 1:0 verwandelte. Das ging sehr schnell und war zu einfach. Anschließend zeigte sich der SSV klar überlegen. Er diktierte die Partie und es war Yannick Landro Tchuikwa im Sparta-Tor und der Latte (gegen Nils Hillemann) zu verdanken, dass Sparta mit dem knappen Rückstand von 0:1 in die Halbzeitpause ging.
Nach Wiederanpfiff und der Einwechslung von Marcel Heimbüchel wurde Sparta stärker. In der 52. Minute dann der Ausgleich: Romano Weiss hatte sich im Strafraum clever in seinen Gegenspieler Linus Baar gedreht und fallen gelassen. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, den Rinor Murati sicher verwandelte (Video). Doch der Gast aus dem Kreis Northeim-Einbeck schlug postwendend zurück. Luca Duymelinck war der Abwehr entwischt und vollendete eiskalt (55.). Sparta ließ sich trotz des erneuten Rückstands nicht deprimieren und setzte weiter auf druckvolles Offensiv-Spiel. Mehrfach stand der Bezirksligist vor dem Ausgleich, doch entweder hielt Dominik Hillemann oder der Pfosten (Laurenz Kreißig) war im Weg. Dann war die offizielle Spielzeit gerade abgelaufen, da nutzte Gianni Weiss ein Durcheinander in der Nörtener Abwehr zum vielumjubelten Ausgleich (91.), der den Außenseiter in das Elfmeterschießen bracht.
Dort scheiterten immerhin 50% der Schützen entweder an den Torleuten oder an ihren Nerven. Die Schützen und ihre Resultate:
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