Sparta Göttingen hat es geschafft: Mit einem 5:2 (1:2)-Sieg beim Bovender SV sicherte sich das Team von Trainer Enrico Weiss die Teilnahme an der Aufstiegsrunde der Bezirksliga. Mit Sparta spielen dort ab 7. November auch das Team des Gegners, das sich als Gruppensieger längst qualifiziert hatte. Außerdem kämpfen die Mannschaften des FC Eintracht Northeim II, des FC Grone, der SG Lenglern, des SV Rotenberg, des VfR Dostluk Osterode, des TuSpo Petershütte und des FC Sülbeck/Immensen um den Aufstieg in die Landesliga. Der neue Spielplan ist noch nicht veröffentlicht.

Der Bovender SV trat zwar nicht in Bestbesetzung an, wollte aber keineswegs Sparta den Roten Teppich in Richtung Bezirksliga ausrollen. Die Partie in Halbzeit eins war ausgeglichen. Sören Boy traf für den Gastgeber zum 1:0 in der 18. Spielminute. Sparta kämpfte sich in die Partie. Gianni Weiss gelang in der 40. Spielminute der Ausgleich. Doch zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde ohne Schützenhilfe der SG Denkershausen/Lagershausen war ein Sieg nötig. Entsprechend stürmte Sparta weiter nach vorne. In der Schlussminute der ersten Halbzeit zeigte der Bovender Tobias Jung seine gesamte Routine, als der den Ball aus 15 Metern über Spartas Keeper Yannick Landro Tchuikwa hinweg zum 2:1 für den Staffel-Sieger lupfte. Damit ging es in die Halbzeitpause. Zum gleichen Zeitpunkt führte auch die SG Denkershausen/Lagershausen bei der SG Werratal mit 2:1. 
In der zweiten Halbzeit brannte Sparta ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab. In der 50. Spielminute schoss Marco Akcay einen Freistoß von der rechten Seite zum 2:2-Ausgleich in die Bovender Maschen (Video). Doch Sparta musste gewinnen. Nach 57 Minuten ging der Gast erstmals in Führung. Abwehrspieler Jeremia Rudzki traf aus dem Gewühl heraus zum 3:2. Riesenjubel beim Team und Anhang. Doch noch war der Sieg nicht eingetütet. Zumal Miguel Bodenbach-Martin den Platz in der 78. Spielminute nach einer Roten Karte wegen Nachtretens verlassen musste. Erneut Jeremia Rudzki traf in der 81. Minute zum 4:2 – eine Vorentscheidung. Die Frage nach dem Spielstand in Hedemünden war nicht mehr nötig. In der Schlussminute setzte der eingewechselte Trainer-Sohn Romano Weiss mit seinem 5:2 (Video) den Deckel auf die Partie. Sparta gewann verdient mit einer hochkonzentrierten Leistung und darf ab 7. November in der Aufstiegsrunde spielen. Dort sehen sich die beiden Teams dann wieder.

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