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Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Spitzenreiter der Bezirksliga, Sparta Göttingen, und der Tabellenletzte SV Rotenberg mit dem Endstand von 6:0 (1:). Sparta ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Dabei gelang dem Team vom Trainerteam Enrico Weiss und Attila Kaplan das Kunststück, fünf der sechs Treffer in Unterzahl zu erzielen.
In der Startformation setzte der Gastgeber auf frisches Blut und brachte mit Weiß, Rudzki und Iskam für Saciri, Reinhardt und den gesperrten Schütte drei neue Akteure. Die Weichen auf Sieg für den Spitzenreiter stellte Stefan Huck, der in Minute zwölf zur Stelle war. Kurz vor der Pause schickte Schiedsrichter Maximilian Ernst Spartas Miguel Bodenbach-Martin mit Roter Karte nach einer Rangelei im Anschluss an eine nicht geahndete Ohrfeige eines Rotenberger Spielers vorzeitig zum Duschen. Zum Abpfiff der ersten Halbzeit hatte Sparta einen knappen Vorsprung herausgespielt und musste im gesamten zweiten Abschnitt in Unterzahl spielen.
Offensiv kann Sparta Göttingen in der Bezirksliga kaum jemand das Wasser reichen, was die 46 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Sparta ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen den SV Rotenberg verbuchte das Greitweg-Team bereits den elften Saisonsieg.
Die Offensive des SV Rotenberg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Gast musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Tabellenletzte insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Aufsteiger befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Sparta Göttingen weiter im Abstiegssog. Selbst aus der Überzahl konnte das Team von Trainer Tobias Dietrich kein Kapital schlagen.
Der SV Rotenberg steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Sparta mit aktuell 33 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.