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Scharzfeld. Mit einem 2:0-Heimsieg über die SG Barbis/Südring (SV Bad Lauterberg) sicherte sich er SV Scharzfeld den Oderpokal auf dem heimischen Sportplatz. Rang drei sicherte sich der FC Merkur Hattorf, der dank eine 4:1-Sieges über den SV Rotenberg, der mit seiner Reserve am traditionellen Turnier teilnahm.
Von Arne Hoffschlaeger
Im ersten Spiel am Sonntag konnte Vorjahressieger Hattorf den SV Rotenberg mit 4:1 (3:0) besiegen und sich nach zwei Niederlagen aus den ersten beiden Spielen noch Rang drei sichern. Steven Rütters brachte die Hattorfer dabei mit einem Doppelpack in Führung. In der 16. Minute traf er mit einem schönen Schuss aus 15 Metern zur Führung. Nur sieben Minuten später baute er diese aus kurzer Distanz auf 2:0 aus (23.). Die erste gute Rotenberger Chance hatte Julian Tenchella, der aber vergab (28.). Auf der Gegenseite war Dennis Kiekenap abgezockter vor dem Tor und traf zum 3:0 (38.).
Im zweiten Durchgang sorgte Jan Zellmer schnell für das entscheidene 4:0 (49.). Danach schaltete Hattorf mit der sicheren Führung im Rücken einen Gang zurück. Die konnte Arbon Morina in der 60. Minute zum 1:4 nutzen. Mehr sollte den SVR aber nicht mehr gelingen, sodass sie bei ihrem Debüt mit zwei Unentschieden und einer Niederlage den letzten Platz belegten.
Die erste gute Möglichkeit hatte Maximilian Werner, der in letzter Sekunde noch von Frederek Kiewitt gestoppt wurde. Nach einer guten halben Stunde drang Scharzfeld Michel Jiru in den Strafraum ein und konnte nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Martin Gehrig sicher zum 1:0. Danach drückten die Sandhasen auf das 2:0. Nach schönem Spielzug scheiterte SVS-Kapitän Danny Polske an Jörg Pfeiffer, der erst vor der Saison den SV Scharzfeld verließ (33.). Nur kurze Zeit später kam Jiru über die linke Seite und bediente in der Mitte Tobias Oehne, der aber aus kurzer Distanz an Pfeiffer scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Barbis/Südring den Druck auf den Ausgleich. Doch zunächst waren es die Gastgeber, die trafen. Eine wunderbare Kombination über Jiru und Dennis Schlösser vollendete Oehne zum 2:0 (59.). Scharzfeld zog sich nun etwas zurück und die SG wurde immer offensiver. Aber spätestens am Strafraum der Scharzfelder war meist Endstation, sodass keine großen Torchancen heraussprangen. Die beste hatte noch Max Sommerfeld, der mit einem schönem Freistoß nur knapp scheiterte.
Nach dem Schlusspfiff überreichte Scharzfelds Vorstand um Manfred Ruschinczik und Andreas Grabowski den Wanderpokal an Sascha Specht aus der ersten Mannschaft der Sandhasen.
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