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Nach 12:1-Sieg gegen die FC Lindenberg-Adelebsen II gewinnt die IV. Mannschaft des SC-Hainberg die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse C.
Bericht: Babba Kloppmann
Die Mannschaft des SC Hainberg IV hat das, was der deutschen Nationalmannschaft gerade fehlt: Knipser, Torjäger, Goalgetter, Männer mit dem richtigen Torriecher – und das in großer Zahl. Und wofür sonst „Boller“ (Daniel von Werder), Dennis Steinmetz, André Kaufmann oder „Opa“ Özgür Bilge in Serie zuständig sind, erledigte an diesem Tag der aus der Abwehr ins Sturmzentrum beorderte Lukas Dannenberg: Tore in Serie. Schon nach 13 Minuten hatte Lukas Dannenberg dreimal geknipst und damit einen lupenreinen Hattrick erzielt, aber der Reihe nach …
Lukas Dannenberg hatte inzwischen erneut Lust auf Toreschießen bekommen und markierte nach dem 7:0 (35. Min) mit dem 8:0 in der 38. Minute zugleich das 100. SCH-Saisontor (siehe Foto).
Nach dem Spiel widmete er seine Tore dem SC-Unikum Marco Küster (s. Foto), der eigens für diese Partie aus Kassel angereist war.
Dass die Hainberger nach vorne so viel Druck entwickelten, hatten sie auch der sehr souverän spielenden Abwehrreihe um Chef-Regisseur Steffen Köhne zu verdanken, der zusammen mit dem ebenfalls überragenden „Kiki“ Christian Splitt die sehr guten Mitspieler Zjelko Matic, Axel Bachmann, Ole Fröhlich im Aufbauspiel immer wieder geschickt einsetzte.
Den 9:0 Pausenstand markierte anschließend noch Christian Splitt in der 45. Minute. Bei diesem Spielstand wurden auch die Seiten gewechselt.
Hainberg wechselte durch, Kevin Kahl, Ibo Aslin und Murat Bayri kamen und auch wenn die Partie zu diesem Zeitpunkt entschieden war, staunten die 35 angereisten Zuschauer nicht schlecht über die Gäste, denn sie ließen sich in keiner Situation hängen, sondern nahmen den sportlichen Wettkampf an und kamen auch in der Folge immer wieder zu Chancen. So hatte in der 52. Minute Alexander Ehrlich Pech, als er nach einem großartigen Solo über 70 Meter mit seinem Schuss nur die Latte traf. Und nachdem Ole Fröhlich, Lutz Wegener und Dennis Steinmetz die Hainberger Führung zum 12:0 ausgebaut hatten, kamen die Gäste in der 78. Minute durch Alexander Ehrlich zum verdienten 12:1 Ehrentreffer.
Als der souverän leitende Schiri Hartwig Dempewolf das Spiel dann abpfiff, freuten sich die Hainberger ausgelassen über ihren großartigen Erfolg.
Meisterschaft gesichert und zugleich bleibt noch die Gelegenheit, eine ohnehin schon überaus erfolgreiche Saison noch weiter zu krönen, denn beim letzten Höhepunkt der Saison, dem Pokalkreisfinale am kommenden Samstag, hat die Mannschaft von Teamchef Lohse die Gelegenheit, auch noch den Pokalsieg und damit nach 2017 erneut das Double zu erreichen.
Die Meister des SC Hainberg:
Mark Schnitzger (Tor), Dennis Kobold (Tor), Reinhard Penno (Tor), Ibo Aslin (DJ), Benjamin „Börner“ Krieft, Lukas Dannenberg, Kevin Kahl, Dennis Steinmetz, Sven Förster, Lutz Wegener, Jan-Ole Fröhlich, Daniel „Boller“ von Werder Bremen, Aco Pelé(sic), Steffen Köhne, Christos Gouloudis, Zjelko Matic, Özgür „Opa“ Bilge, Artur Marthel, Axel Bachmann, Christopher Manns, André Kaufmann, Hermann Fuge, Christos Gouloudis, Björn Waltemathe, Shadu Dirar, Sven Galinsky, Steven Hühold, Mario Siegmann, Elmar Schulte, Lars Heuermann, Christian Splitt, Murat Bayri. Betreuer: Hermann Fuge, Wolfgang Thiele – Teamchef und Meistertrainer: Jockel Lohse