Der TSV Groß Schneen war am Sonntag zum Kreisliga-Punktspiel beim SV Rotenberg nicht angetreten (Gökick berichtete). In der Begründung hatte TSV-Trainer Christian Ernst seine großen Personalprobleme angegeben, gleichzeitig aber auch erwähnt, dass der Gegner auf Anfrage nicht bereit war, einer Verlegung der Partie zuzustimmen. Diesen, Verwunderung erregenden Aspekt möchte der SV Rotenberg in persona seines Trainers Tobias Dietrich so nicht stehen lassen. In einer an den Gökick gesandten Whats-App-Nachricht äußert er sich zur Ablehnung des Verlegungswunsches:

„Ich finde es befremdlich, dass wir von Groß Schneen bereits am Freitag vor deren Spiel gegen Türkgücü angesprochen worden waren. Sie haben dort behauptet, sie hätten keine Leute, obwohl sie gegen Türkgücü noch spielten und vier Spieler auf der Bank hatten. Leider können wir in der Woche keine Spiele mehr austragen, weil wir kein Flutlicht besitzen. Wir haben also gar nicht die Möglichkeit, das Spiel zu verlegen. Uns dann den Schwarzen Peter zuzuschieben, finde ich nicht okay. Zumal Groß Schneen ja auch noch eine zweite Mannschaft hat. Doch im Gespräch äußerte sich der Trainer, er würde mit Spielern der Zweiten nicht aufstocken. Das stößt bei uns auf Unverständnis, zumal auch ich am Freitag beim Spiel beim RSV Göttingen 05 mit Spielern aus der Alten Herren auskommen musste. Den Schuh, dass wir hier jetzt die Buhmänner sind, ziehe ich mir nicht an!“, so Tobias Dietrich in seiner Stellungnahme.

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