Zunächst ein kleiner Dank an den SCE, dass das Spiel von Samstag auf Freitag verlegt werden konnte. Da über das Pfingstwochenende einige andere Aktivitäten bei einigen SGP-Spielern auf dem Programm standen, konnten wir so antreten. Trotzdem fehlten uns 6 SGP-Akteure. Bei der Heimelf wurde aber außerdem ein Personalmangel festgestellt.

Die SG Pferdeberg war zu Beginn die präsentere Mannschaft und schaffte es immer wieder die Eichsfelder unter Druck zu setzen. Der entscheidende Pass konnte nach guten Ballgewinnen aber nicht passend gespielt werden. Nach einiger Zeit sortierte sich aber auch der SCE und kam zu einigen kleinen Abschlüssen.

Pferdeberg war aber die erste Hälfte durchgehend die aktivere Mannschaft und schaffte es phasenweise sehr gut den Ball durch die eigenen Reihen laufen zu lassen und gleichzeitig auch vor das Tor des Heimteams zu kommen. In einer Ballbesitzphase spielte schließlich Lukas Wendland einen Diagonalpass auf den einlaufenden Steffen Niemeyer. Dieser nahm den Ball mit seinem linken Fuß an und schloss gleichzeitig – ohne das der Ball den Boden berührte mit rechts ab: 1:0 in der 36. Minute. Technisch Weltklasse und verdient. Kurz darauf scheiterte Stefan Kanig nach einer guten Aktion über die rechte Seite am Keeper. Quasi im Gegenzug machte dann der SC Eichsfeld nach einem langen Ball und einigen Unstimmigkeiten in der SGP-Zentrale aus dem nichts den Ausgleich und so gingen auch beide Teams in die Pause.

Nach der Halbzeit machten die Pferdeberger zunächst da weiter, wo sie aufgehört hatten und erzielten nach einem Standard direkt das 2:1. Daniel Baltes führte aus und Peer Klingenberg war der glückliche Torschütze. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Stefan Kanig (56.), konnte man aber nicht mehr so viel Druck ausüben und ließ sich nach hinten fallen, spielte aber gleichzeitig auf Konter. Die eingewechselten Stefan Rentmeister und Domenik Teuteberg scheiterten schließlich nach solchen Kontern vor dem Tor und hätten mit diesen 100-prozentigen den Deckel aufs Spiel setzen können.

In den letzten 10 Minuten wurden die Pferdeberger immer weiter nach hinten gedrängt. Nachdem der Schiedsrichter die dreiminütige Nachspielzeit angezeigt hatte, war es schließlich zum zweiten Mal Marcel Bömeke, der den Ausgleich erzielte.

Insgesamt hätte man drei Punkte einfahren müssen. Insgesamt war man 60 Minuten die bessere Mannschaft und hatte die Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden. Den Punkt nehmen wir trotzdem gerne mit und freuen uns auf das letzte Heimspiel am Sonntag, den 14.06.2019 gegen RW Hörden.