Nach dem knappen 2:1-Auftakt-Sieg im Göttinger Derby bei Sparta Göttingen konnte der ESV Rot-Weiß Göttingen in der Frauen-Oberliga mit dem 7:3 (3:2)-Erfolg im Heimspiel gegeen den FC Pfeil Broistedt einen Auftakt nach Maß feiern. Das Team von Trainer Kevin Martin rangiert mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten nach zwei Spielen punktgleich mit den Teams von Eintracht Braunschweig, Eintracht Northeim und dem Kontrahenten vom Sonntag an der Tabellenspitze, wobei alle genannten Teams bereits drei oder sogar vier Spiele absolvierten. 

Schnell gingen die Eisenbahnerinnen in Führung. Lea Bindewald und Carlotta Hesse sorgen mit ihrem Doppelpack in den Minuten sechs und elf für Sicherheit in den Aktionen der Gastgeberinnen. Denise Gregor konnte jedoch schon eine Minute später auf 1:2 aus Sicht der Gäste verkürzen. Elena Müller war es vorbehalten, das 3:1 in der 22. Minute zu erzielen. Doch die Gäste aus Lengede ließen sich nicht abschütteln. Erneut Denise Gregor schoss in der 30.Minute zum 3:2 ein. Mit diesem Resultat ging es in die Halbzeitpause. 
Nach Wiederanpfiff zogen die Gastgeber dann unaufhaltsam davon. Lea Bindewald schaffte in der 53. Minute das 4:2. Janett Wochnik ließ in der 64. Minute das 5:2 folgen. Und als Lea Bindewald ihren dritten Tagestreffer (66.) markierte, war die Partie entschieden. Ein unglückliches Eigentor von Torfrau  Alina Hanson (85.) konnte Louiza Omelan in der Schlussminute zum Endstand von 7:3 korrigieren. 


Die Foto-Galerie der Partie

Mit dem deutlichen Sieg über den FC Pfeil Broistedt mausert sich das Team des ESV Rot-Weiß zu einem der Liga-Favoriten. Am kommenden Sonntag darf das Martin-Team seine Kräfte im Niedersachsen-Pokal mit dem Regionalligisten VfL Jesteburg messen. In der Meisterschaft geht es am Tag der Deutschen Einheit mit dem Spitzenspiel gegen den aktuellen Tabellenführer Eintracht Braunschweig weiter.