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Mit Erstaunen nahmen wir die Berichterstattung unserer Freunde von REGIOKICK über das Hallenturnier des FC Lindau zur Kenntnis. Die SG Obernfeld/Rollshausen fühlte nach dem verlorenen Halbfinale gegen den Gastgeber vom Veranstalter und Schiedsrichter unfair behandelt und verließ darauf hin als Zeichen des Protestes das Turnier. Das Team von Spielertrainer Erol Saciri trat somit zum Spiel um Platz drei nicht mehr an. Auf den ersten Blick eine negative Handlungsweise. Doch über das soziale Netzwerk Facebook rechtfertigt Max Müller im Namen der SG jetzt das Vorgehen.
Darin heißt es:
„Ein Spiel mit so vielen (parteiischen) Fehlentscheidungen haben wir in unserer Laufbahn noch nicht erlebt.
Wir spielen diese Hallenturniere, um Spaß zu haben und im Halbfinale gegen Lindau (wo man logischerweise gewinnen möchte) wurde der SG ganz eindeutig durch den Schiedsrichter die Chance genommen ins Finale einziehen zu können und somit auch der Spaß am Hallenturnier genommen!
Kurz zum Spielverlauf:
Die SG ist spielerisch klar überlegen und geht 1:0 in Führung. In der Zwischenzeit fällt Lindau lediglich durch ruppige Spielweise auf, die folgerichtig zu einer 2-Minutenstrafe für Lindau führt. Da dem Schiedsrichter anscheinend nicht gefällt, dass Obernfeld auf dem Weg ins Endspiel ist, bekommt der Spielertrainer der SG für einen leichten Körperkontakt mit einem Gegenspieler zur Belustigung aller auch eine 2-Minutenstrafe. Daraufhin verstolperte ein Lindauer Spieler in leichter Bedrängnis den Ball ins Seitenaus. Komischerweise nahm er sich den Ball, rollte ihn zu seinem Mitspieler, der freistehend vor dem Tor nur noch einzuschieben brauchte. Selbst gegnerische Mannschaften wie Höherberg, Elvershausen, Höckelheim und Bilshausen wiesen den Schiedsrichter daraufhin, dass dieses Tor niemals zählen dürfe. Mit einem verschmitztem Lächeln revidierte der SR dieses Tor natürlich nicht
Trotzdem war die SG gewollt dieses Spiel zu gewinnen. Es kam zu einem indirekten Freistoß für Obernfeld. Der Ball wurde vorgelegt und ins Tor geschossen. Der Schiedsrichter gab erstaunlicherweise dieses Tor und Obernfeld sollte 2:1 führen.. DENKSTE!! Der Lindauer Hallensprecher monierte über Lautsprecher, dass dieses Tor nicht zählen dürfe (unbegründet). Dem Schiedsrichter gefiel dies natürlich und zum Erstaunen aller nahm er das Tor ohne sinnvolle Begründung zurück.
Zusätzlich hatte der Lindauer Hallensprecher komischerweise die Aufgabe, während des Spiels das Verhalten einiger Obernfelder Spieler über Lautsprecher zu kommentieren, was ein absolutes Unding ist.
Denn nicht Obernfeld sondern Lindau fiel durch aggressives Zweikampfverhalten auf!
So kam es wie es kommen musste und die SG bekam den Treffer zum 2:1 gegen sich..
Als nach Abpfiff Beschwerden gegenüber dem Schiedsrichter aufkamen, wurden leider einige Spieler der SG vom Lindauer Trainer auf verschiedenste Weise beleidigt.
So ist Obernfeld zu dem Entschluss gekommen, ein Spiel um den dritten Platz nicht mehr wahrnehmen zu wollen, da dieses Turnier nichts mit Fairness zu tun hatte.
Ein Kompliment noch an Funktionäre des Fc Lindau, die noch in die Obernfelder Kabine gekommen sind und konstruktiv und höflich über das Geschehene sprachen und zusätzlich äußerten, dass die Entscheidungen des Schiedsrichters aus ihrer Sicht auch sehr komisch sowie fälschlich gefallen sind.“
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