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Bereits am Freitag trifft der Tabellenzweite und gefühlte Spitzentreiter SSV Nörten-Hardenberg auf die sieglose SG GW Hagenberg, die aktuell auf dem vorletzten Platz liegt. Die Vorzeichen für die Partie dürften klar sein: Während der SSV Nörten von Sieg zu Sieg eilt und mit erfrischendem Offensiv-Fußball begeistert, bietet die SG GW Hagenberg im verflixten zweiten Jahr der Bezirksliga-Zugehörigkeit ein trauriges Bild. Erst zwei Remis konnte das Team von Trainer Kevin Kahl erringen, fünfmal verließ das Team den Platz als Verlierer. Dass sich dies in Nörten ändern könnte, glauben wohl nur die kühnsten Optimisten im Umfeld des grün-weißen Teams - zumal Nörten heute die Tabellenführung erringen könnte.
Der SSV Nörten gewann das letzte Spiel souverän mit 2:0 beim SC Hainberg und spielte dort wie eine Spitzenmannschaft. Zwar blieb Hagenberg saisonübergreifend nun seit siebzehn Partien ohne Sieg (0-4-13). Gegen den TuSpo Petershütte trennte sich das Kahl-Team zuletzt aber wenigstens mit einem 3:3-Remis, was Hoffnungen auf Besserung begründet. Der Coach ist nicht zu beneiden. Seit seinem Amtsantritt im Mai hat er in den seither gespielten 16 Partien noch nicht einen Sieg errungen – und das mit ehemaligen Oberliga-Spielern wie Florian Thamm, Mark Schnitzker, Libasse N’Diaye, Hamudi Souleiman, Arigon Dacaj oder Robert Jinadu Crespo. Überraschend ruhig scheinen die Verantwortlichen auf dem Hagenberg die Situation zu akzeptieren – selbst die stets wohlinformierte Gökick-Redaktion konnte bisher noch keine Gerüchte um eine Ablösung des Erfolglos-Coaches aufschnappen. Das war dort schon einmal anders – erinnert sei an die Trennungen von Holger Lagershausen, Stefan Minor oder eben Oliver Gräbel, der daraufhin selbst vorzeitig zurücktrat.
Auf fremdem Terrain reklamierte GW Hagenberg erst einen Zähler für sich. Die Ausbeute der Offensive ist beim Gast verbesserungswürdig, was man an den erst acht geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit lediglich zwei Zählern aus sieben Partien steht die Kahl-Elf auf einem Abstiegsplatz.