Nach dem 1:0-Sieg des FC Niemetal am vergangenen Mittwoch beim NK Croatia Göttingen stand fest: Der zu Saisonbeginn stark aufgerüstete Liga-Favorit SG Niedernjesa konnte auch mit einem Sieg am Samstag nicht am Tabellenführer vorbeiziehen. Doch ein Sieg auf eigenem Platz gegen den im Tabellenkeller rangierenden VfB Sattenhausen war Pflicht im Kampf um die Meisterschaft. Und das Team von Trainer Christian Dreher sollte liefern: Es besiegte den Gast  aus der Gemeinde Gleichen am Ende hochverdient mit 4:0 (2:0). Mit nunmehr 23 Punkten aus zehn Spielen bleibt die SGN Zweiter hinter dem FC Niemetal, der einen Punkt mehr errungen, aber bereits elf Spiele absolviert hat. Der Gast aus Sattenhausen bleibt Elfter mit acht Punkten.

Fast eine halbe Stunde lang konnte der Gast seinen Kasten sauber halten. In der 27. Spielminute war es dann doch passiert: Niclas Becker gelang das 1:0 für den Favoriten. Kurz vor der Pause erhöhte Leon Schneemann für die Hausherren auf 2:0 (42.). Damit gingen beide Teams in die Halbzeitpause und die Zuschauer konnten sich auf das gewohnt leckere Catering der SG Niedernjesa freuen. 

Bereits fünf Minuten nach Wiederanpfiff durch Schiedsrichter  Ismail Pelitli stellte Torjäger Maurice Taubert mit seinem bereits 21. Saisontreffer auf 3:0 für die Gastgeber. Anschließend verflachte die Partie etwas und auch der Gast aus der Gemeinde Gleichen kam zu Chancen. Doch feiern durften wieder nur die Hausherren: In der 89. Spielminute erzielte Niclas Becker seinen zweiten Tagestreffer und besorgte damit den Endstand von 4:0. Der Sieg der SGN stand in dieser Partie nie zur Disposition. Das Dreher-Team feierte damit den siebten Saisonsieg.
Die Foto-Galerie der Partie (oder auf das Titelfoto klicken)
Die SG Niedernjesa hat am Montag nach der Partie gegen Sattenhausen im Kreispokal die zweite Mannschaft des Bovender SV mit 5:0 geschlagen. In der Meisterschaft ist die SGN am 13. November wieder im Einsatz. Dann reist das Team zum NK Croatia Göttingen. 
Der VfB Sattenhausen ist bereits am kommenden Sonntag ab 14.00 Uhr im wichtigen Keller-Duell auf eigenem Platz gegen den Nikolausberger SC im Einsatz.