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Am Mittwoch verbuchte die stark abstiegsgefährdete SG Lenglern einen überlebenswichtigen 2:1-Erfolg beim TSV Seulingen. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Mit dem Sieg überholt die SG Lenglern in der Tabelle die SG Werratal (0:4 bei Bergdörfer) und steht nun mit sechs Punkten Rückstand zum Mittwoch-Kontrahenten auf dem vielleicht wichtigen 14. Tabellenplatz, der dann zum Klassenerhalt reichen könnte, wenn der TSV Seulingen-Nachfolger TSV Landolfshausen/Seulingen II bis zum 6. Juni in der Kreisliga meldet.
Der Gastgeber nahm zwei Änderungen vor. Es spielten Schwarze und Baah Nkansa statt Habenicht und Grimm in der Startaufstellung. Dennoch gehörte die erste Hälfte klar den Gäste, die in krankheitsbedingter Abwesenheit von Yusuf Beyazit von Tobias Vogel betreut wurden. Für das 1:0 und 2:0 war Marcel Avon verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (37./44.). Bis Schiedsrichter Ali-Kaan Pelitli den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. ´“Das war nicht so toll von uns!“, war Trainer Ercan Beyazit von der ersten Halbzeit seines Teams enttäuscht.
Wo beim TSV Seulingen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 34 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nach 26 absolvierten Begegnungen nimmt der Aufsteiger den 13. Platz in der Tabelle ein. Noch ein Sieg und der TSV wäre quasi gerettet.
In den letzten fünf Begegnungen holte die SG Lenglern insgesamt nur drei Zähler. Der Gast bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, vier Unentschieden und 16 Pleiten. In den drei ausstehenden Spielen – alle drei daheim – gegen Einbeck, Seulingen und Rotenberg müssen drei Siege her, was durchaus möglich ist.