Der TSV Landolfshausen/Seulingen hat am vergangenen Samstag das wichtige Kellerduell beim Aufsteiger Sparta Göttingen gewonnen. Das Team von Trainer Florian Jünemann siegte glücklich durch zwei Tore in der Schlussphase der Partie mit 3:1 (1:1). Der TSV verschafft sich mit den drei Punkten Luft im Abstiegskampf - der Vorsprung auf die gefährdeten Ränge der Tabelle beträgt jetzt neun Punkte und der TSV hat noch zwei Nachholpartien in der Hinterhand. Sparta Göttingen, dessen Weiß-Nachfolger als Trainer noch nicht bekannt gegeben wurde, kann nach dieser Niederlage für die Bezirksliga planen. Der Rückstand zum Rettenden Ufer beträgt acht Punkte bei nur noch vier Spielen.

Sparta begann als das bessere Team. Die erste Viertelstunde gehörte der Mannschaft vom scheidenden Trainer Enrico Weiß. Jannis-Finn Kniepen war es dann auch, der den Ball nach 18 Minuten per direktem Freistoß in die Maschen von Gäste-Schlussmann Aleksandar Stankovic beförderte. Doch die Freude über die Führung währte nur kurz – Rolf-Hendrik Ziegner traf per Kopf zum Ausgleich in der 23. Minute. Mit dem Spielstand von 1:1 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Moritz Becker kämpften beide Seite verbissen um die Führung. Sparta, mit dem Plus an Chancen, vergab diese immer wieder. Trainer Enrico Weiß, als Aktiver ein Torjäger, verzweifelte auf der Bank an der Vergeudung seiner Spieler. Und als sich die etwa 150 Besucher am Greitweg schon mit dem Remis anfreunden wollten, da traf Vivakaran Paramarajah in der 86. Minute zur erstmaligen Führung der Gäste. In den Schlussoffensive hinein gelang Steven Celik mit schöner Einzelleistung die endgültige Entscheidung zum Endstand von 3:1. 
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Sparta reist am kommenden Sonntag zum VfL Wahrenholz, zu jenem Team, dass aktuell auf Platz 13 liegt, jenem Rang, der am Ende der Saison den Klassenerhalt bedeuten würde. 
Der TSV Landolfshausen/Seulingen empfängt bereit am kommenden Mittwoch ab 19:00 Uhr das Schlusslicht SC Hainberg im Weidental in Seulingen. Mit einem Sieg würde das Jünemann-Team den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf 12 Punkte ausbauen – der Klassenerhalt wäre dem TSV dann nur noch theoretisch zu nehmen.
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