Am letzten Spieltag der Bezirksliga siegte die SVG Einbeck mit 2:0 beim TuSpo Weser Gimte. Die erste Freude über den Erfolg wandelte sich in grenzenlose Trauer, weil zeitgleich der TSV Bremke/Ischenrode gewonnen hatte und sich somit noch auf einen Nichtabstiegsplatz retten konnte. Das Einbecker Team von Trainer Rüdiger hingegen blieb auf Platz vierzehn, was den Gang in die Kreisliga Northeim-Einbeck bedeuten würde. Am heutigen Donnerstag ist Meldeschluss (24:00 Uhr). Nun vermehren sich die Gerüchte, ein Team aus der Region Göttingen-Osterode würde in der kommenden Saison nicht mehr für die Bezirksliga, sondern für die Kreisliga melden. 

Das dann folgende Prozedere erklärte uns der Spielausschuss-Vorsitzende Klaus Henkel. Demnach würde das Team als erster Absteiger geführt werden und die SVG Einbeck würde somit die Klasse halten. 

Das hätte auch Auswirkungen auf die Kreisliga Göttingen-Osterode. Denn dadurch, dass mit dem zurückziehenden Team dann drei Mannschaften der Bezirksliga in die Kreisliga absteigen würden (TuSpo Weser Gimte und SV Groß Ellershausen/Hetjershausen ohnehin), würden auch drei Teams aus der Kreisliga absteigen. Auf Platz 14 rangiert aktuell der TSV Groß Schneen. Sollte Einbeck doch absteigen, dann würde das Team auf Platz 14 in der Kreisliga die Klasse halten. 
Von den Mannschaften, die sportlich die Klasse gehalten haben, kommt vor allem die SG Lenglern in Frage. Dort hatte Trainer Ercan Beyazit auch deshalb seine Arbeit beendet, weil ein dringend notwendiger Umbruch nicht zustande kam. Einige Leistungsträger, wie Yusuf Beyazit (unbekannt), Steve Piper (Trainer Groß Schneen), Vitali Nelson, Christopher Bianco, Marcel Avon, Andreas Aulepp und Oliver Waas (Grone) verlassen die SG zudem. Aus Lenglern wurden Gökick-Anfragen bisher nicht beantwortet. 
Der TSV Bremke/Ischenrode, der ebenfalls keine stabile Saison spielte und mit dem sportlich und strukturell nicht bezirksligatauglichem FC Gleichen fusionierte, hat laut Klaus Henkel als FC Gleichen für die Bezirksliga gemeldet. 
Auch der FC Dostluk Spor Osterode hatte während der Saison immer wieder mit Personalproblemen zu kämpfen. Aber auch dort ist mit der Fusion mit dem VfR Osterode ein Neuanfang in Sicht, der einen freiwilligen Rückzug nicht rechtfertigen würde.
Am Freitag-Morgen informieren wir unserer Leser über den Stand der Dinge. Deshalb: Jeden Morgen Gökick lesen!

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