Mit drei Punkten im Gepäck kam die U14 des JFV von der weiten Auswärtsreise aus Wolfenbüttel zurück und festigte damit den zweiten Tabellenplatz in der C-Junioren Bezirksliga. Auf der neuen Sportanlage von BVG Wolfenbüttel - gespielt wurde auf Kunstrasen - kamen die technisch starken Göttinger von Anfang an gut zurecht. Angetrieben vom starken JFV-Mittelfeld erspielte man sich sofort die ersten guten Torchancen.

Zweimal tauchte Vadim Wiedenmeier allein vorm BVG Keeper auf, zögerte aber zu lange mit seinem Abschluss, so dass ein BVG-Verteidiger noch blocken konnte. Kurz vor der Halbzeit unterlief Jakob Gehrt ein Fehlpass in der gegnerischen Hälfte, den Wolfenbüttel nutzte, um die aufgerückten Göttinger auszukontern. Glück für den JFV, dass der BVG-Stürmer im Abschluss dann nur den Pfosten traf!
Nach der Pause spielte der JFV weiter auf hohem Niveau Fußball, Wolfenbüttel stand dem aber in nichts nach, zeigte auch eine starke Leistung unter widrigen Wetterbedingungen. Die erste Duftmarke setzten aber die jungen JFV-Kicker. Justin Taubert tankte sich auf der linken Seite durch und bediente den in der Mitte frei stehenden Vadim Wiedenmeier, der im zweiten Versuch den guten BVG-Keeper zum umjubelten Führungstreffer überwand. Wolfenbüttel antwortete mit druckvollen Angriffen aufs Göttinger Tor. Ein Freistoß ging dabei nur knapp am Göttinger Kasten vorbei. Auf der anderen Seite vergab Taubert die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Für die Schlussoffensive stellte Wolfenbüttel dann auf drei Stürmer um und lockerte die Abwehr. Das ermöglichte den Göttingern, zu guten Konterchancen zu kommen. Meist wurden die Konter aber zu ungenau ausgespielt oder zu kläglich abgeschlossen, um eine Entscheidung zu Gunsten des JFV herbeizuführen. Somit musste Trainer Kevin Gniosdorz bis zum Ende zittern, um dann beim Abpfiff jubelnd in die Höhe zu springen.
Fazit vom Trainer: „Von den Spielanteilen war der Sieg verdient. Wolfenbüttel war ein starker Gegner, den wir aber zu jeder Zeit gut im Griff hatten. Wenn wir die vielen guten Konterchancen besser verwerten, müssen wir nicht bis zum Ende so zittern!“