Wir haben für die neue Bundesliga-Saison 2018/19 einen ganz besonderen Leckerbissen für unsere Leser! Bruno Kassenbrock, profunder Kenner der regionalen, gesamtdeutschen und internationalen Fußballszene, wird uns zwischen den hoffentlich spannenden Spielen mit seinen Gedanken zur Bundesliga unterhalten. Freut euch auf seine unkonventionelle, tiefgründige und vor allem immer aufrichtige Sichtweise! Viel Vergnügen! Die Kolumne ermöglicht Chris, der allseits bekannte Wirt des Stadions an der Speckstraße - Göttingens bester Fußballkneipe.

Platz 13:
SC Freiburg

Ein bekanntes Gesicht im Abstiegskampf bleibt der SC Freiburg. Nach keinem guten Start und nur 5 Punkten aus den ersten 7 Spielen bleibt man im Breisgau allerdings, wie immer, ruhig und gelassen.
Überwintern wird man auf Platz 17, um sich dann peu a peu in der Tabelle zu verbessern. Am Ende sind es 5 Punkte auf den Relegationsplatz.
Die Lebensversicherung ist aber nicht mehr Nils Petersen, der trotzdem eine ordentliche Saison spielt, sondern Luca Waldschmidt.
Der Ex-Hanburger erzieht dreimal das entscheidende 2-1 gegen Wolfsburg, in Gladbach und ganz wichtig, am 32.Spieltag gegen Düsseldorf.
Somit ist der Underdog auch 2019/20 dabei.

Platz 14:
FSV Mainz 05

Die Mainzer retten sich am vorletzten Spieltag mit einem Sieg im Derby bei der Frankfurter Eintracht.
Mateta, der neue Stürmer aus Le Havre, muss sich erstmal an die Bundesliga gewöhnen, wird dann im Schlussspurt aber zu einer gefährlichen Waffe.
Bis dahin ist es aber ein steiniger Weg. Schwarz wird nach 13 Spieltagen entlassen und Alexander Nouri übernimmt den Posten des Trainers.
Auch unter Nouri bleiben die Ergebnisse aus, sodass Nouri am 29. Spieltag gehen muss und Peter Bosz als Rettungsanker einspringt.
Nach der Saison müssen sich die Mainzer allerdings neu aufstellen, da Bosz das Angebot nicht verlängert.

Platz 15:
Eintracht Frankfurt

Es ist einfach nach dem letzten beiden Spielen die SGE ins untere Drittel zu „reden“, allerdings muss ich gestehen: Ich habe die Saison vor dem Pokalaus durchgerechnet.
Frankfurt wird weiterhin mit Problemen durch die Saison gehen.
Verletzungspech kommt dazu und auf einmal verlieren sie die engen Spiele, die sie letztes Jahr noch gewannen.
Der Aderlass ist einfach zu groß. Das spürt auch Adi Hütter und nimmt kurz vor Weihnachten seinen Hut.
Alexander Schur übernimmt interimsweise bis Jens Keller der neue Mann am Ruder wird.
Er startet mit zwei Niederlagen gegen Freiburg und in Bremen. Allerdings schafft er es die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag zu stabilisieren, sodass sie gerade defensiv das ein oder andere Spiel für sich entscheidet.
Am letzten Spieltag reicht ein 2:2 bei Bayern München um Platz 15 zu sichern.

Lest in der nächsten Ausgabe:
Die Plätze 4-6, mit zwei Enttäuschten und einem Wunder…


Dich interessiert diese Kolumne? Dann hinterlass deine emotionale Bewertung bei Facebook!

Holt euch die kostenlose Gökick-App und verpasst keine Meldung mehr zu eurem Team!