Mit 0:3 verlor der TSV Germania Lamme am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen die "Mannschaft der Stunde" in der Landesliga, die SVG Göttingen. Der Oberliga-Absteiger von Trainer Dennis Erkner ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen TSV Germania Lamme einen klaren Erfolg. Mann des Tages war Nicolas Krenzek, dem in der zweite Halbzeit ein lupenreiner Hattrick gelang. Mit dem Sieg klettert das Sandweg-Team auf Platz drei in der Landesliga. Im Hinspiel hatte die SVG Göttingen dem TSV Germania Lamme mit einem beeindruckenden 4:0 vom Feld gefegt. 

Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In Topform präsentierte sich Nicolas Krenzek, der einen lupenreinen Hattrick markierte (48./73./80.) und TSV Germania Lamme einen schweren Schlag versetzte. Ab der 67. Minute bereicherte der für Benni Duell eingewechselte Ali Ismail die SVG Göttingen im Vorwärtsgang. Schlussendlich reklamierte der Gast einen Sieg in der Fremde für sich und wies Germania Lamme mit 3:0 in die Schranken. „Wir sind natürlich zufrieden nach dem klaren Auswärtssieg. Lamme stand sehr tief und hat versucht über lange Bälle und Konter zum Erfolg zu kommen. Wichtig für unseren Erfolg war, dass wir trotzdem geduldig geblieben sind und hinten nicht die Ordnung verloren haben. Lamme hatte einen exzellenten Torwart im Kasten, so dass wir lange bis zu unserem ersten Tor gebraucht haben. Als dieses gefallen war, wurde vieles leichter und wir haben dann auch in der Höhe verdient gewonnen.“, fasst ein zufriedener Dennis Erkner die Partie in Braunschweig zusammen.

Trotz der Niederlage belegt TSV Germania Lamme weiterhin den neunten Tabellenplatz.
Die SVG Göttingen präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 68 geschossene Treffer gehen auf das Konto des Absteigers. Seit sieben Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die SVG Göttingen zu besiegen. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut das Sandweg-Team hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Ob es am Ende zur Rückkehr in das Oberhaus des Landesverbandes reicht, dürfte aber fraglich sein. Noch beträgt der Abstand zum Spitzenreiter FT Braunschweig 17 Punkte. Gewönne die SVG ihre Nachholspiele, wären es immer noch acht Punkte. Doch auch wenn die Aufholjagd aussichtslos erscheint, so beeindruckt die aktuelle Leistungfähigkeit der SVG. Und am 15. Mai steigt am Sandweg das Derby gegen den 1. SC Göttingen 05.

Am nächsten Sonntag reist TSV Germania Lamme zu TSV Hillerse, zeitgleich empfängt die SVG Göttingen SC Gitter.

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