Der Zweite der Bezirksliga, der von Dennis Erkner trainierte SC Hainberg, kam am Sonntag zu einem verdienten 4:1-Erfolg gegen Sparta Göttingen und befindet sich weiter auf dem Weg in Richtung Landesliga. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den Liga-Primus Northeim II, der aber bereits vier Spiele mehr ausgetragen hat, als das Team von den Zietenterrassen. Hainberg setzte sich standesgemäß gegen Sparta durch. Bereits im Hinspiel hatte sich Sparta Göttingen als keine große Hürde erwiesen und mit 0:3 verloren. Das Team von Trainer Enrico Weiß rutscht nach der Niederlage auf Platz zwölf ab, hat aber bereits sieben Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen.

Nach ausgeglichenem Beginn übernahm Hainberg nach 20 Minuten die Regie. Niklas Pfitzner trug sich in der 24. Spielminute in die Torschützenliste ein. Trotz des Vorsprungs war der Hainberger Coach mit der Einstellung und der Körpersprache seines Teams nicht zufrieden. Lautstark bemängelte er diese Punkte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Yannick Broscheit per Direktabnahme den Vorsprung Hainbergs auf 2:0 (40.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. 

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Der SC Hainberg legte in der zweiten Halbzeit einen Blitzstart hin. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff traf Jonas Hille zum 3:0 (47.). Damit war die Partie entschieden, Sparta resignierte, Hainberg beherrschte die Szenerie. Gianni Weiss baute den Vorsprung des SC Hainberg in der 55. Minute aus. Sparta Göttingen war in diesem Spiel schließlich noch ein Ehrentreffer vergönnt. Franz Matezki verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:4 für das Sparta in der 85. Spielminute. Doch die Freude darüber hielt sich in Grenzen. Zu deutlich war die Dominanz der Gäste in diesem Derby. Letztlich fuhr der SC Hainberg einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war. Hainberg gewann mit 4:1 gegen Sparta Göttingen.

Nach dem fünften Spiel in Folge ohne Dreier wird Sparta nach unten durchgereicht. Sparta Göttingen sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 14 zusammen hat. Ansonsten stehen noch neun Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Wann findet Sparta die Lösung für die Abwehrmisere? 62 Gegentreffer ist der schlechteste Wert der Teams der Liga, die nicht auf einem Abstiegsplatz liegen. Im Spiel gegen den SC Hainberg setzte es eine neuerliche Pleite, womit die Weiss-Elf im Klassement weiter abrutscht.
Mit dem souveränen Sieg gegen Sparta Göttingen festigt Hainberg die zweite Tabellenposition. Prunkstück des SC Hainberg ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst 25 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Doch auf die Offensive kann sich mit 61 Treffern – 2,65 im Schnitt pro Partie – sehen lassen.

Am kommenden Sonntag muss Sparta bei der SG GW Hagenberg ran, zeitgleich wird das Hainberg vom Aufsteiger FC Sülbeck/Immensen in Empfang genommen.

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