Der SC Hainberg hat im Kampf um den Klassenerhalt einen weiteren Punkt errungen. Am Sonntag kam das Team von Trainer Lukas Zekas auf dem heimischen Sportplatz auf den Zietenterrassen zu einem mehr als verdienten 1:1 gegen den SC Gitter. Bei besserer Chancenverwertung wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. 

Die Gäste aus Salzgitter begannen stürmisch. Der aufgrund von zahlreichen Ausfällen neuformierte SC Hainberg brachte  etwa 20 Minuten, um sich zu sortieren. Dann allerdings übernahm das Zekas-Team die Handlunghoheit auf dem eigenen Sportplatz, der in keinem landesliga-tauglichen Zustand mehr ist. Dennoch erspielte sich der SCH, angeführt  vom emsigen Paul Mähner, einige Großchancen in Halbzeit eins. Die größte Möglichkeit vergab Lukas Lukas kurz vor dem Seitenwechsel. Das 0:0 zur Pause war für die Gäste schmeichelhaft.
Mit seiner ersten großen Torchance traf der SC Gitter in der 61. Minute zur Führung. Nico Roderburg vollendete nach einem Hainberger Abwehrfehler. Doch die Göttinger kamen zurück. Ein am eingewechselten Max Hobrecht verursachter Foulelfmeter wurde vom ebenfalls kurz zuvor eingewechselten Nick Fiedler sicher verwandelt (81.).  Am Ende war der Punkt angesichts des Spielverlaufs mehr als verdient, der SCH verpasste einen möglichen Sieg. Dennoch dürfte die Leistung ohne wichtige Stammspieler – Alex Stankovic, Lukas Pampe, Franz-Maximilian Mertins, Mohamed N´Kony Taboure, Marvin Oetzel, Niklas Pfitzner und Vivakaran Paramarajah fehlten – Hoffnungen auf Siege in den nächsten Wochen aufkeimen lassen.

Der SC Hainberg bleibt mit fünf Punkten aus vier Spielen auf Platz elf. Am kommenden Sonntag reist die Mannschaft zum TSC Vahdet Braunschweig, der auf Platz neun nur einen Punkt mehr aufweist, dafür aber fünf Spiele benötigte. Zum nächsten Heimspiel empfängt der SC Hainberg am 3. Oktober den TSV Landolfshausen/Seulingen. Unter den Zuschauern am Sonntag wurde ein Umzug auf den Kunstrasenplatz im Jahnstadion thematisiert.