Ohje. Und das zum Saisonendspurt. Das hat sich die Mannschaft vom Taktikfuchs Bruno Kassenbrock ganz anders vorgestellt. Dabei kann man der SG-Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Eigentlich. In Bezug auf die anfänglichen 15 Minuten Tiefschlaf hingegen schon, in welchen man den 1:0 Rückstand kassierte, weil die überwiegende Mehrzahl aller Spieler noch im Herberhäuser Bettchen schlummerte und ein Distanzschuss der Gastgeber als erster Torschuss im Netz zappelte. Was dann folgte, vor allem in Halbzeit 2, war ein Feuerwerk der fußballerischen Dominanz. 

Bericht von der SG Herberhausen/Roringen

Die 2:1 Führung dann nur eine Frage der Zeit. Die Eichsfelder zunehmend bemüht, die SG vom Tor zu halten, schafften es kurz vor Ende jedoch einen nicht ausreichend geklärten Ball unhaltbar zu versenken und damit den 2:2 Schlusspunkt zu setzen.

Viel schlimmer noch: in beiden Halbzeiten war der Fußballgott einfach nicht mit uns. Ein geschobener Ball von Peters in Halbzeit 1 trifft erst den rechten Innenpfosten…mein Gott, der geht rein…nein, er trudelt die Linie entlang…trifft den linken Innenpfosten…jetzt muss er einfach reingehen!! Nein, er trudelt raus. Was zum gottverdammten Höllenhund ist das für eine Physik? Halbzeit 2: Leibecke schnitzt in den Winkel. Denkste? Er trifft den Innenpfosten. Geht er von da aus ins Tor? Irgendwie wieder nicht. Die Gastgeber haben wohl ein Magnetfeld um ihr Tor installiert, das die Tesla-Stärke von 50 MRT-Röhren erreichte.

Was soll man dazu sagen? Hart gekämpft. Und nicht ausreichend belohnt. So ist das im Fußball. Machste die Dinger vorne nicht, kriegst du sie eben hinten rein.
Und damit zahlt der Presswart ca. 500 Euro ins Phrasenschwein.

Es geht immer weiter! Vielen Dank an die mitgereisten Fans!

Dich interessiert diese Liga? Dann hinterlass deine emotionale Bewertung bei Facebook!