Das Frauen-Oberliga-Derby zwischen den Nachbarn ESV Rot-Weiß Göttingen und Sparta Göttingen endete am Sonntag-Mittag mit einem klaren und jederzeit verdienten 3:0 (2:0)-Erfolg der Gastgeberinnen. Das Team von Trainer Kevin Martin war das dynamischere, aggressivere und fußballerisch überlegene Team. Durch den Erfolg über das Team von Trainer Uwe Luig bleibt die Heimmannschaft auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. Der Gast hingegen muss nach der sechsten Niederlage im elften Spiel den Blick in Richtung Tabellenkeller richten - aktuell rangiert Sparta auf Platz neun mit drei Punkten Vorsprung vor der gefährdeten Zone.

Die Gastgeberinnen brauchten nicht lange, um sich auf den Gegner einzustellen. Bereits in der neunten Spielminute beendete Marie Diekgerdes einen schönen Angriff mit dem 1:0 für die Eisenbahner-Frauen. Auch anschließend blieb der ESV das gefährlichere Team. Besonders über die linke Angriffsseite mit Miriam Wedemeyer und Janett Wochnik sorgte immer wieder dafür, dass es im Gäste-Strafraum lichterloh brannte. In der 26. Minute erzielte dann auch Janett Wochnik das verdiente 2:0 für Rot-Weiß. Bis zur Halbzeitpause konnte Sparta dann einen größeren Rückstand verhindern.

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Doch nur neun Minuten nach Wiederanpfiff gelang Marie Diekgerdes mit ihrem zweiten Treffer, das Resultat auf das vorentscheidende 3:0 zu stellen. Anschließend verwaltete Rot-Weiß die Führung. Trainer Kevin Martin gab weiteren vier Spielerinnen Spielpraxis, wohingegen der Gast offensichtlich keine Wechselmöglichkeiten mehr mitgebracht hatte. Am Ende stand ein hochverdiente und nie gefährdeter 3:0-Erfolg des Heimteams zu Buche.
Für den ESV Rot-Weiß geht es erst am 1. Dezember mit dem Südniedersachsen-Derby beim abstiegsbedrohten FFC Renshausen weiter. Auch Sparta muss erst dann wieder antreten. Der Tabellenzweite Eintracht Braunschweig kommt dann zur BSG Greitweg.

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