Der ESV Rot-Weiß Göttingen, das höchst spielende Frauen-Team der Region Südniedersachsen, hat die Spielzeit 2022/23 erfolgreich abgeschlossen. Im abschließenden Spiel der Frauen-Oberliga besiegte die Mannschaft von Trainer Kevin Martin den TSV Bemerode mit 5:2 (1:0). In der Abschlusstabelle belegen die Göttingerinnen den vierten Platz, vom dem sie aber durch den SV Wendessen der am Donnerstag beim TSV Limmer antritt, noch verdrängt werden können. Die Bilanz des ESV Rot-Weiß kann sich sehen lassen: 40 Punkte aus 24 Spielen. Damit gehört das Team an die Spitze eines breiten Mittelfeldes. In der kommenden Spielzeit wird es dann wieder ein Kreis-Derby geben, denn aus der Landesliga kommen entweder der MF Göttingen, der  FFC Renshausen oder die SVG Göttingen in die Oberliga.

In der ersten Halbzeit sollte nur ein Tor fallen – Svea Rittmeier war nach 39 Minuten mit dem 1:0 zur Stelle. Mit diesem Zwischenergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Kurz nach Wiederanpfiff konnte der Gast durch Fenja Kleiner ausgleichen (48.). Doch nur zwei Minuten später brachte Jennifer Wolter ihren ESV wieder in Führung. Das 3:1 war Marie Diekgerdes in der 63. Spielminute vorbehalten. Doch der Gast ließ sich nicht abschütteln. Anna-Lena Tschirch konnte für den TSV Bemerode auf 2:3 verkürzen. Dann zeigte es sich,  dass es gut ist, gegen die Schlussoffensive des Gegner eine schnelle Konterspielerin zu besitzen. Mit einem Doppelpack in den Minuten 84 und 86 sorgte Lea Bindewald für die endgültige Entscheidung in diesem letzten Saisonspiel. Am Ende siegte der ESV Rot-Weiß Göttingen mit 5:2 und kann mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen.
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