Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Großartiger Start für die Oberliga-Frauen des ESV Rot-Weiß Göttingen: Das Team von Trainer Kevin Martin besiegt den im südniedersächsischen Derby den FC Eintracht Northeim klar und deutlich mit 7:1 (4:1). Der Tabellenfünfte des Vorjahres hat sich damit an die Tabellenspitze der Frauen-Oberliga Ost, Staffel A, gesetzt. Der Gast von Trainer Florian Becker, der im Vorjahr als Zwölfter die Oberliga halten konnte, weil sie coronabedingt ohne Absteiger abgebrochen wurde, rangiert nach dem ersten Spieltag wieder auf einem Abstiegsplatz.
Der ESV Rot-Weiß war an diesem ersten Spieltag der Frauen-Oberliga vor einem richtig großen Publikum von geschätzt 200 Zuschauern ein Muster an Effizienz. Der Gast aus Northeim, durchaus mit spielerischen Fähigkeiten ausgestattet, konnte das Spiel offen gestalten. Wenn aber Marie Diekgerdes, Janett Wochnik und Miriam Wedemeyer am Ball waren, dann brannte es jedesmal lichterloh im Strafraum der Gäste. Konsequent, geradlinig und abschlussfreudig – so zeigten sich die Eisenbahnerinnen am Sonntag-Morgen. Lea Bindewald eröffnete den Torreigen in der 3. Spielminute. Maria Diekgerdes ließ nach 22 Minuten das 2:0 folgen. Elena Müller erhöhte in der 34. Minute per Kopf auf 3:0. Sina Luisa Ruez nutzte in der 40. Minute eine Unachtsamkeit in der ESV-Abwehr zum Anschlusstreffer für die Northeimer Gäste. Doch die wuchtige Janett Wochnik konnte praktisch mit dem Halbzeitpfiff auf 4:1 stellen.
Nach dem Wechsel wurde es dann richtig schmerzhaft für den sonst so viel gelobten FC Eintracht Northeim. Miriam Wedemeyer vollendete bereits in der 46. Minute zum 5:1. Die zur Halbzeit eingewechselte Louza Omelan zeigte eine starke Leistung und krönte diese mit dem 6:1 in der 63. Minute. Der schönste Treffer des Tages war aber Elina Eisenberger-Meyer vorbehalten: Sie schlenzte einen Ball im dichtgedrängten Strafraum direkt in den Torwinkel (69.) – sehenswert! Damit ließen es die Martin-Schützlinge bewenden. Chancen, das Ergebnis noch nach oben zu schrauben, waren vorhanden. Nach 90 fairen Minuten beendete der gut pfeifende Nicoals Ficks die Partie beim Stand von 7:1 und erlöste den etwas unter Wert geschlagenen Gast.
Alles zum ESV Rot-Weiß Göttingen
Folge uns auf Instagram
