Meldung auf der Homepage der Eintracht Braunschweig: Eintracht Braunschweig meldet für die Saison 2019/2020 eine Zweite Mannschaft in der Landesliga. Die Mannschaft wird auch weiterhin in der Kapitalgesellschaft angesiedelt sein, allerdings nicht mehr dem Nachwuchsleistungszentrum angehören. Es handelt sich dabei um eine klassische Amateurmannschaft, die nicht mehr den Altersbeschränkungen und Anforderungen einer U23 unterliegt. Seine Heimspiele wird das Team, das mit dem neuen Trainer in den nächsten Wochen zusammengestellt wird, weiterhin auf dem B-Platz am EINTRACHT-STADION austragen.

Weiter heißt es: „Wir haben uns nach langer und reiflicher Überlegung dazu entschieden, für die neue Saison eine Zweite Mannschaft in der Landesliga zu melden. Um die sportliche Bedeutung eines Unterbaus für die Profis wissen wir und perspektivisch werden wir mittelfristig nach einer möglichen Rückkehr in die 2. Bundesliga in den nächsten Jahren diesen Unterbau auch wieder benötigen. Eine Wiederbelebung der U23 zu einem späteren Zeitpunkt wäre dann mit einem Start in der untersten Spielklasse verbunden gewesen“, betont Tobias Rau, Aufsichtsratsmitglied der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA.

Sebastian Ebel, Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA. „Natürlich ist uns bewusst, dass unsere späte Entscheidung Auswirkungen auf andere Vereine hat und das bedauern wir sehr. Für uns war allerdings immens wichtig sicherzustellen, dass wir alle Rahmenbedingungen zumindest für die nächste Spielzeit erfüllen und diesen Aufwand auch wirklich für ein Jahr stemmen können. Sowohl organisatorisch als auch wirtschaftlich, auch wenn der komplett durch externe Partner finanzierte Etat logischerweise nur einen Bruchteil der Kosten der Oberligamannschaft umfasst. Mit Unterstützung von Andreas Becker und der Fußballabteilung des BTSV ist in den vergangenen Wochen bereits ein Konzept erstellt worden. Zudem streben wir an, die bereits bestehende enge Zusammenarbeit mit den Freien Turnern Braunschweig weiter zu intensivieren und auszubauen. Nachwuchsspieler, die bei uns den Sprung in die höhere Leistungsmannschaft bzw. in den Profibereich nicht direkt schaffen, sollen so die Möglichkeit bekommen, sich durch uns begleitet bei den Turnern weiterzuentwickeln und Spielpraxis zu sammeln.“    

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