Der SC Hainberg und Lehndorfer TSV boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 5:4. Die Experten wiesen Lehndorfer TSV vor dem Match gegen das Hainberg die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Damit hat der SC Hainberg einen äußerst wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt errungen und die Abstiegsplätze verlassen. 

Drei Änderungen in der Startelf vom SC Hainberg: Trappmann, Pfitzner und Maretschke begannen anstelle von Bujara, Broscheit und Ravindran. Niklas Pfitzner brachte den SC Hainberg in der achten Minute in Front. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Joschka Bettermann den Vorsprung des Hainberg. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Niklas Pfitzner seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Kurz vor der Pause traf Benedict Chandra für Lehndorfer TSV (45.). Mit der Führung für den SC Hainberg ging es in die Kabine. 

Ab der 57. Minute bereicherte der für Maximilian Maretschke eingewechselte Johannes Dösereck den SC Hainberg im Vorwärtsgang. Für ruhige Verhältnisse sorgte erneut Niklas Pfitzner, als er das 4:1 für den SC Hainberg besorgte (64.). Thorben Woyde schoss die Kugel zum 2:4 für Lehndorfer TSV über die Linie (70.). Der eingewechselte Johannes Dösereck brachte Hainberg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 5:2 erzielte (85.). Blau-Weiß nahm in der 88. Minute einen Wechsel zweier etatmäßiger Verteidiger vor, als Nico Bitzer für Eike Linne vom Platz ging. Doch dann wackelte das Team von Trainer Oliver Hille in den Schlussminuten noch: Eine starke Leistung zeigte Steven Allerkamp, der sich mit einem Doppelpack für Lehndorfer TSV beim Trainer empfahl (89./90.) und Spannung aufkommen ließ. Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte der Gast noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam Lehndorfer TSV am Ende nicht mehr. Am Ende waren die Hausherren glücklich, die drei Punkte eingesammelt zu haben.

Die Stärke des SC Hainberg liegt in der Offensive – mit insgesamt 19 erzielten Treffern in neun Spielen. Mit dem Sieg verlässt die Hille-Elf in der Tabelle die Abstiegsplätze und rückt auf Platz zwölf vor. Mit dem dreifachen Torschützen besitzt das Zietenterrassen-Team nun den besten Stürmer der Liga – Niklas Pfitzner führt mit 11 Treffern das Klassement der besten Torjäger an.
Die Lage von Lehndorfer TSV bleibt angespannt. Gegen Hainberg musste der Gast zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben, bleibt aber dennoch auf Platz sechs.

Während der SC Hainberg am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) beim bisher sieglosen Goslarer SC 08 gastiert, duelliert sich Lehndorfer TSV zeitgleich mit SV Fortuna Lebenstedt.

Dich interessiert diese Liga? Dann hinterlass deine emotionale Bewertung bei Facebook!

Holt euch die kostenlose Gökick-App und verpasst keine Meldung mehr zu eurem Team!