Nach dem 8:0 Auswärtserfolg beim FC Westharz galt es für den TSC gegen den SV Rot-Weiß Hörden die nächste Hürde zu nehmen.

Der Beitrag aus der 1. Kreisklasse Nord wird präsentiert von:

Wie man es aus der Leichtathletik kennt, blickt man am Start auf viele Hürden. Diese gilt es dann zu überspringen und ins Ziel zu rasen. In der 1. Kreisklasse bestehen die Hürden aus 11 Hördenern, die wahlweise übersprungen oder ausgespielt werden müssen, um sie letztlich in die Schranken zu weisen. Das Überspringen mag beim kleinen Wirbelwind Mehmet Celik noch gelingen, spätestens bei Keeper Nico Lauenstein braucht man wohl etwas zu viel Anlauf.

Dabei konnten Chefcoach Christopher Exner und Athletiktrainer Felix M. Schotter auf nahezu alle Kräfte beim TSC zurückgreifen. Lediglich Bernhard Rogge an der Pommesausgabe musste ersetzt werden. Friedel Lüer, seine Lebensgefährtin Inge und Kerstin Lüer sprangen als Verkaufsteam ein und versorgten gemeinsam mit Friedel „Chefkoch“ Ernst die Gäste mit allem, was das Herz begehrt :-).

Die Geschichte zum Spiel ist schnell erzählt:
Nach dem 2:0 Erfolg im Hinspiel, der lediglich durch zwei Strafstoßtore zustande kam, war der TSC auch im Rückspiel auf eine massive Verteidigung des Gegners eingerichtet und konnte das Spiel auch überwiegend überlegen gestalten. Der SV Rot-Weiß Hörden konnte allerdings immer mal wieder mit schnellen Kontern Nadelstiche setzen.

So war es in der ersten Hälfte Rückkehrer Tim Launhardt vorbehalten die 1:0 Führung nach Vorarbeit von Patrick Glatzer zu erzielen (21. Minute). Zuvor hatte der TSC schon ein paar Gelegenheiten ausgelassen und das knappe 1:0 zur Pause bot noch keine ausreichende Sicherheit, die drei Punkte einzufahren.

In der zweiten Hälfte musste dann Keeper Denis Mylius einmal sein ganzes Können (und das ist ja schon ein bisschen was…) aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Mehmet Celik lief allein auf ihn zu (77.) und versuchte ihn zu umkurven. Der Dorster Keeper tauchte ab und fischte ihm den Ball vom Fuß.

Apropos Fuß: Die Hördener standen mit dem Schiri ein wenig auf Kriegsfuß. Hördens Bürgermeister Henning Kunstin war mit der Entscheidung, keinen Strafstoß in dieser Szene zu geben, dermaßen unzufrieden, dass er den Schiedsrichter aus nächster Nähe lautstark anbölkte. Dieser fasste dies als Beleidigung auf und stellte den Spieler vom Feld. Vielleicht hätte es eine gelbe Karte auch noch getan…

Die nun fehlende Hürde aus TSC-Sicht machte das Spielgeschehen fortan ein wenig einfacher und so kam Gerrit Armbrecht auf Zuspiel von Daniel van Damme zum 2:0 Endstand (84. Minute).

Am Sonntag gibt es dann das nächste Heimspiel, wenn es gegen den FC Merkur Hattorf geht.
Bei hoffentlich schönem Wetter und dann auch gepflegtem Platz ist sicher ein enges Match zu erwarten!

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