Die SVG Göttingen hat in ihrem ersten Oberliga-Spiel seit über fünf Jahren den guten Eindruck aus der Vorbereitung und dem Niedersachsenpokal, als es den Nachbarn und Liga-Konkurrenten FC Eintracht Northeim mit 3:0 besiegte, bestätigt. Mit einer starken Leistung besiegte die Mannschaft von Trainer Knut Nolte den Elften des Vorjahres, TB Uphusen klar, deutlich und jederzeit verdient mit 4:1 (2:0). Die etwas enttäuschende Kulisse von knapp 300 Zuschauern sah eine Leistung, die den nicht verwöhnten Fußballfreund im Süden Niedersachsens beglückte. Die SVG spielte gradlinig über die Außenbahnen, war in der Defensive gewohnt sattelfest und beeindruckte bei Ballgewinn durch Tempoforcierung, wie Borussia Dortmund in besten Klopp-Zeiten. Die SVG ist en vogue, die Leistung bereitet Appetit auf mehr!

Nach mehreren Chancen in der Anfangsphase, als der starke Yannick Freyberg, der gegen Hildesheim fehlte, immer wieder in dem Rücken der gegnerischen Abwehr gelangen konnte, erzielte der quirlige Stephan Kaul das verdiente 1:0. Florian Evers wurde elfmeterreif gefoult, der gute Schiedsrichter Benjamin Schmidt erkannte die Vorteils-Situation und Kaul traf mit einem gezielten Schuss zum 1:0. Das erste Oberliga-Tor für die SVG erzielte der Mann, der in der Winterpause zur SVG gewechselt war und erst in der Sommer-Vorbereitung in die Startelf rutschte. Er bedankte sich in der 25. Minute bei seinem Trainer mit dem 2:0 für die Nominierung in der Anfangsformation. Mit Applaus wurde die SVG für eine starke erste Halbzeit verabschiedet. 

Kurz nach Wiederanpfiff entwischte der starke Freyberg erneut der Gäste-Abwehr. Gekonnt legte er den Ball am herausstürzenden Torwart Lucas Feldmann vorbei und wurde von diesem an der Strafraumgrenze gelegt. Der mitgelaufene Schiller versenkte den Ball zum vermeintlichen 3:0. Doch der Unparteiische pfiff den Vorteil ab und verwies den Gäste-Keeper des Feldes. Der Freistoß von Florian Evers blieb in der Mauer hängen. In de 72. Minute kam der Gast zum überraschenden Anschlusstreffer durch Saimir Dikollari. Doch dann begann die Zeit des Marco Galante. Der Neuzugang vom Goslarer SC, die übrigens mit drei Niederlagen in die Regionalliga gestartet sind, besorge in der 80. und 83. Minute die Treffer zum Endstand von 4:1. So kann es weitergehen. Das aktuelle Aushängeschild der Region setzt ein eindrucksvolles Achtungszeichen. 

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