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Die Vorrunde des REWE JUNIORCUPs 2023 ist Geschichte. Der Samstag brachte dann auch gleich drei Überraschungen, die bekanntlich das Salz in der Suppe des Vergleichs der Profi-Teams mit den regionalen Mannschaften ist. Zuerst gelang dem Niedersachsenligisten 1. SC Göttingen 05 ein 2:2 gegen AZ Alkmaar, Wenig später errang die JSG Weser/Solling ihren einzigen Turnierpunkt durch ein 2:2 gegen den FC Brügge. Der größte Turnier-Coup jedoch gelang dem neuen JFV 37 Göttingen - ein Zusammenschluss der SVG Göttingen, des SC Hainberg und des RSV Göttingen 05 - mit dem 4:3-Sieg über den Regionalligisten Eintracht Braunschweig.
Die Crux des Erfolges: Mit dem Sieg zieht der JFV 37 Göttingen als Gruppen-Dritter in die Zwischenrunde ein und muss sich damit in zwei Spielen gegen die Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Mainz 05 durchsetzten. Als Vierter, das wissen die Kenner des Turniers, spielt man als Mitglied der „Trost-Runde“ – einer Vierergruppe der vier Gruppen-Vierten – um den Einzug in das Viertelfinale. Das ist in den meisten Jahren ein einfacher Weg in die K.O-Runde. In der Trost-Runde stehen am morgigen Sonntag ab 9:00 Uhr neben der Eintracht aus Braunschweig auch die regionalen Teams des 1. SC Göttingen 05, des FC Eintracht Northeims und der JSG Eintracht HöhBernSee.
