Nachdem die SVG Göttingen seit Sonntag trotz des Sieges gegen Arminia Hannover faktisch abgestiegen ist, dürfte das vorerst letzte Oberliga-Südniedersachsen-Derby am Mittwoch ab 19:00 Uhr im Sandweg-Stadion lediglich den Ehrgeiz der Göttinger wecken, sich mit Anstand und vielleicht einem Derby-Sieg aus der Oberliga zu verabschieden. Die wenigen Hoffnungen, günstige Konstellationen im Zuge der Lizenzierung für einen Klassenerhalt am Grünen Tisch nutzen zu können, dürften seit Dienstag auf ein Minimum geschmolzen sein. Im kommenden Jahr wird Dennis Erkner mit einem vielversprechenden Team sehen, ob die sofortige Rückkehr in das Oberhaus der Landesverbandes möglich sein wird. Vor der Partie am Mittwoch wird der ehemalige SVG-Trainer Knut Nolte vom schwarz-weißen Verein ab 18:45 Uhr in Rahmen einer kleinen Zeremonie verabschiedet.

Der Gast aus der nördlichen Nachbarschaft kommt am Mittwoch als klarer Favorit an den Sandweg. Trotz des erneut etwas realitätsfernen Antrags auf Regionalliga-Lizenz spielte das Team von Übungsleiter Philipp Weißenborn und seinem Co-Trainer Oliver Hille, der übrigens Gerüchten zufolge Dennis Erkners Nachfolger beim SC Hainberg werden wird, wesentlich stärker als die SVG. 40 Punkte konnte der Gast erringen, lediglich 22 die SVG. Auch die Tordifferenz ist ein Spiegelbild der unterschiedlichen Saisonverläufe. Mit 55:51 Toren weist Northeim die wesentlich bessere Bilanz als die SVG auf, die mit 40:74 in dieser Rubrik ihren letzten Tabellenplatz bestätigt. 

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Doch die aktuelle Form könnte für ein wenig Spannung im Südniedersachsen-Derby sorgen. In den vergangenen sechs Partien siegte die SVG viermal, der Gast aus der nördlichen Provinz lediglich einmal. Während das Team des Göttinger Spielertrainers Nicola Grimaldi nur zweimal verlor, verließ die Eintracht den Platz dreimal als Verlierer, spielte zudem zweimal remis. Während die SVG im sicheren Wissen des Abstiegs aufblüht, ist beim FC offensichtlich nach verpasster Regionalliga-Qualifikation die Luft raus. Ein Derby jedoch sollte beim besten Team Südniedersachsens neue Motivation und Kräfte freilegen, den Absteiger im letzten Aufeinandertreffen der nahen Zukunft zu besiegen. Alle andere wäre eine Sensation, oder?

Das Hinspiel in Northeim endete im September mit einem klaren 4:1 für den FC Eintracht, zuvor im Juli siegte die SVG im Niedersachsenpokal in Northeim mit 8:7 nach Elfmeterschießen.

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