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... oder so ähnlich könnte man das Spiel am 5.5. am Sandweg bezeichnen. Mit einem 7:1 Kantersieg arbeitete man sich in die Nähe der besseren Torverhältnisse. Das beschissenste der Liga hat man immer noch. 77 Gegentore und insgesamt -36 sind schon ne Marke. Aber: Lieber einmal 0:20 als zwanzig mal 0:1. Die 3€ hab ich bereits in Schweinchen gelegt.
Nun , kommen wir zum Spiel. Bei bestem Wetter trafen sich die 14 Männer am Sandweg und durften auf den heiligen Rasen: Das spiel fand auf dem A-Platz statt. Ein ungewohnt gutes Geläuf in der untersten Liga des Kreises. Mit dabei war der Legionär Murat Sen (7), welcher mal wieder in Göttingen weilte. In der Abwehr um Bollwerk Tarik Ceylan wurde wieder ergänzt durch Johannes „Jojo“ Fränkel (3). Vorweg: Man hätte Jojo heute die 5 als Rückennummer geben sollen. An ihm ging kein Weg vorbei, egal ob links, rechts, oben oder unten, es wurde alles abgeräumt. Eine Hummels-ähnliche Grätsche als letzter Mann (völlig fair perfekt gegen den Ball) verhinderte den Anschluss der Gäste, nachdem vorher Marcel Akcay (17.) und Murat Sen (21.) auf 2:0 gestellt haben. Kurz danach war es dann wieder Akcay (30.) der auf 3:0 stellte.
Nach dem 3:0 dachten sich die Hausherren, wird schon laufen heute und erholten sich ein wenig. Draußen an der Linie wurde Erfolgs-Coach Kalle Kurmes aber nervös und schiss die 11 auf dem Platz zusammen, das man sich nicht zurückfallen lassen solle. Kurz darauf war es dann geschehen. Durch eine kleine geistige Umnachtung von Ceylan stand in der 39. Minute auf einmal Slim Bedoui alleine vor dem SVG-Keeper und verkürzte auf 3:1. Nun wurde das weiße Ballet, wie es hämisch von außen genannt wurde, nervös und ließ sich hinten rein drängen. Man konnte das 3:1 aber relativ ungefährlich in die Halbzeit retten. Die wenigen Chancen, die die Gäste sich dann doch erarbeiteten, wurden vom SVG-Schlussmann tadellos wegpariert.
Nun war genug Sicherheit da und Edel-Reservist Dennis Schneider durfte sich auch noch ein wenig ertüchtigen. Die SVG erarbeitete sich noch eine ganze Reihe an Chancen, war aber vor dem Tor zu eigensinnig. Es hätte locker noch zweistellig werden können, man hätte vor dem Gästetor einfach nur noch einmal quer legen müssen.
Die 4. Mannschaft der SVG steht nun mit 13 Punkten auf dem gesicherten 9. Rang.