Sonntagmittag 11 Uhr in Gerblingerode: 16 Spieler des TSV Bremke/Ischenrode III trafen sich zum alles entscheidenden Spiel. Gewinnt das Team ist es Meister, verliert es, rutscht es auf Platz drei ab und spielt es unentschieden Vizemeister. Coach Rainer Heine standen drei Spieler zur Verfügung, die aufgrund von Verletzungen freigespielt waren. Es war das Spiel des Tabellenzweiten gegen den Spitzenreiter. Am Ende siegte der Gast mit 1:0 (1:0).

Von Kevin Krüger (TSV Bremke/Ischenrode III)

Um 12 Uhr wurde das Spiel vom starken Schiedsrichter Reinhard Viehbrand auf dem fast ausverkauften Sportplatz in Gerblingerode angepfiffen. Es war mehr los, als in der Champions League beim VFL Wolfsburg. Die SG hatte viel Ballbesitz und spielte hauptsächlich über die Außenpositionen, sodass Jens Evers und Attila Toth auf der rechten beziehungsweise Matthias Haase und Dirk Hoffmeister auf der linken Seite viel zu tun hatten. Bremke stand allerdings defensiv stark ließ in Hälfte eins kaum einen Torschuss zu. Der gefährlichste Ball war eine Rückgabe von Andreas Müller, der die Kugel per Kopf zu Torwart Kevin Krüger zurückspielte. Die gefährlicheren Chancen hatte Bremke. Kai Dierks scheitert an der Latte des Gastgeber-Tores und kurze Zeit später setzt er einen Kopfball knapp neben das Tor. In der 37. Spielminute ein traumhafter Steilpass von Jens Evers in den Lauf von Christopher Behrendt. Der nahm den Ball an und schloss zum vielumjubelten 0:1 ab.


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Dann die Halbzeitpause. Rainer Heine schwor sein Team nochmal ein. Die Wendebacher hatten im kompletten Mai nicht einmal trainiert und spielen eine grandiose Saison. Halbzeit zwei war wie die erste: Pferdeberg hatte den Ball, kam aber nicht zum Torabschluss und Bremke konterte gefährlich. Aber viel passierte da nicht mehr. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter das letzte Mal. Alle Bremker fielen sich in die Arme. Die Meister-Shirts wurden verteilt und mit Sekt geduscht. Dann die Siegerehrung mit dem Ball-Geschenk und dem Pokal. Nach der Ehrung ging es in die Heimstätte in das Wendebachstadion. Dort feierten die ansässige Damenmannschaft und die zweite Mannschaft ihren Abschluss. Die „Alten, aber Geilen“ gesellten sich dazu und feierten bis tief in die Nacht.

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