Zwei Teams aus dem Tabellenkeller treffen sich am Sonntag auf dem Sportplatz in Walkenried: Der Tabellenvorletzte und Aufsteiger SV Südharz empfängt die auf dem ersten Nichtabstiegsplatz liegende SG Werratal. Zehn Punkte trennen beide Mannschaften, zehn Punkte, die das Team von Trainer Olaf Jödicke aufholen muss, will es die Klasse halten. Deshalb wäre ein Sieg für die Harzer vielleicht die letzte Chance, den Klassenerhalt noch zu realisieren. Auf heimischem Terrain blieb der SV Südharz im letzten Punktspiel im November aufgrund der 1:5-Pleite gegen den FC Eintracht Northeim II ohne Punkte. Werratal dagegen gewann im Dezember das letzte Spiel mit 4:2 in Northeim und hat nun 18 Punkte auf dem Konto. Im Hinspiel begnügten sich beide Mannschaften mit einer 2:2-Punkteteilung.

Daheim hat Südharz die Form noch nicht gefunden: Die vier Punkte aus acht Partien sind eine verbesserungswürdige Bilanz. Der Gastgeber muss sich ohne Zweifel um seine Abwehr kümmern. Im Schnitt kassiert das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich acht Zählern aus 16 Partien steht der Aufsteiger auf einem Abstiegsplatz. Die Ursache für das bis dato enttäuschende Abschneiden von SV Südharz Walkenried liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 48 Gegentreffer fing. Der aktuelle Ertrag von SV Südharz zusammengefasst: einmal die Maximalausbeute, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen. Keven Ball führt mit fünf Treffern die Torschützenliste von Südharz an.

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Die SG Werratal holte bisher nur neun Zähler auf fremdem Geläuf. Gegenwärtig rangiert der Gast auf Platz 13, hat also noch die Möglichkeit, in der Tabelle weiter vorzurücken. Das Hoffmann-Team weiß vier Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen auf der Habenseite. Im Kader des Werratal ist Frederik Köhler mit fünf Treffern der beste Torschütze.
Die letzten drei Spiele alle verloren: SV Südharz Walkenried braucht unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis. Ob das gegen die SG Werratal gelingt, ist anzuzweifeln, gewann die Hoffmann-Elf immerhin viermal in den letzten fünf Spielen. Der SV Südharz steht vor einer schweren, aber nicht unmöglichen Aufgabe. Bei einer Niederlage ist das rettende Ufer wohl nur noch sehr schwer zu erreichen.

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