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Bereits am Dienstag trifft der abstiegsbedrohte Tabellenvierzehnte der Kreisliga, die SG GW Hagenberg, auf den sogar noch um einen Platz schlechter positionierten Nikolausberger SC. Es ist das Nachholspiel vom zweiten Spieltag. Das "Rückspiel" im November hatte 2:2 geendet. Beide sind neu in der Liga. Der Gastgeber vom neuen Trainer Björn Nolte kam aus der Bezirksliga, das Team aus dem Nord-Osten Göttingens kam aus der 1. Kreisklasse in die aktuelle Liga. Das letzte Ligaspiel endete für Hagenberg mit einem Teilerfolg. 0:0 hieß es am Ende gegen den SV Germania Breitenberg. Am letzten Spieltag nahm Nikolausberg gegen den SV Scharzfeld die elfte Niederlage in dieser Spielzeit hin.
GW Hagenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassiert das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Auf dem 15. Platz der Hinserie nahm man von SG GW Hagenberg wenig Notiz. Der aktuell achte Rang der Rückrundentabelle sorgt allerdings für Aufsehen. Unter Nolte holte das Team in vier Spielen sieben Punkte – ein deutlicher Aufwärtstrend. Die SG GW Hagenberg findet sich dennoch aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. In den letzten fünf Partien rief der Gastgeber konsequent Leistung ab und holte acht Punkte. Die Zwischenbilanz von Hagenberg liest sich wie folgt: sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen.
Mit nur 24 Treffern stellt der Nikolausberger SC den harmlosesten Angriff der Kreisliga. Bei einem Ertrag von bisher erst acht Zählern ist die Auswärtsbilanz verbesserungswürdig. Momentan besetzt Nikolausberg den Abstiegsplatz fünfzehn.
In der Tabelle sind die Mannschaften in der gleichen Region unterwegs, nachdem die bisherige Saison der beiden Teams vergleichbar verlief. Mit GW Hagenberg spielt der Nikolausberger SC gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe – zumindest lässt der Blick auf die aktuelle Tabellenlage der beiden Mannschaften dies vermuten. Beide brauchen den Sieg, beide dürfen auf keinen Fall verlieren – für Brisanz im Stadt-Derby ist also gesorgt.
