Die SG Werratal verschafft sich mit dem 2:0-Erfolg im Keller-Duell gegen die SG GW Hagenberg am Samstag-Nachmittag etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Werratal wurde der Favoritenrolle gerecht. und verabschiedet sich mindestens bis zu den Sonntag-Spielen aus der Abstiegsregion. Die SG GW Hagenberg von Trainer Kevin Kahl verliert dagegen den Anschluss. Sieben Punkte Rückstand zum rettenden Ufer muss das Team nach seiner achten Saison-Niederlage - nach einem Dritte der Spielzeit - aufholen. Fast schon eine Mission: impossible.  

Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Auch in Halbzeit zwei mussten sich die Fans noch etwas gedulden. In der 76. Minute hatten die Anhänger der SG Werratal endlich Grund zum Jubeln, als Boris Schuster das 1:0 für den Gastgeber per Kopf nach einem von David Labes getretenen Freistoß markierte. Ehe der Abpfiff ertönte, war es David Labes, der das 2:0 aus Sicht Werratals perfekt machte. Letztlich konnte sich Hagenberg nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen die SG Werratal bekam das Kahl-Team erneut die Grenzen aufgezeigt.

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Durch das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage klettert Werratal vorerst aus der Abstiegszone. Das Hoffmann-Team macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position 13.
Für den GW Hagenberg sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Mit erst 13 erzielten Toren hat der Gast im Angriff Nachholbedarf – nur der Letzte Südharz ist schlechter.
Am kommenden Sonntag trifft die SG Werratal auf den Bovender SV, die SG GW Hagenberg reist zum aktuellen Tabellenzweiten TuSpo Weser Gimte (14:30 Uhr).

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