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Was für ein Punktspielauftakt für den neuen Werratal-Trainer Alex Winter: Die Beobachter staunten nicht schlecht. Die SG Werratal stellte dem Favoriten ein Bein und schlug Spitzenreiter Sparta Göttingen mit 4:3 auf dessen Kunstrasenplatz, nachdem der Gastgeber bereits 3:0 geführt hatte. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Sparta. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Auch das Hinspiel hatte Werratal bereits mit 2:1 gewonnen. Scheinbar entwickelt sich Werratal zum neuen Angstgegner für das Greitweg-Team. Auch im Vorjahr gab es für Sparta gegen den Gegner aus dem Süden der Region keinen Punktgewinn. Doch von der Partie am Sonntag wird noch lange gesprochen werden.
Sparta Göttingen startete mit drei Veränderungen in die Partie: Zachos, Saciri und Iskam für Akcay, Gassmann und Demaj. Auch die SG Werratal stellte um und begann mit Winter, Köhler, Minde, Suslik und Thuene für Rudolph, Eicke, Lehne, Mohomood und Mebratom.
Doch in Halbzeit eins war Sparta das eindeutig bessere Team. Für das 1:0 und 2:0 war Rinor Murati verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (22./34.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an.
Trotz der Niederlage behält Sparta den ersten Tabellenplatz. Mit einem Sieg hätte das Team von Trainer Enrico Weiss den Punktverlust des Verfolgers 1. SC Göttingen gegen Bilshausen (0:0) ausnutzen können. Stattdessen ließ das Greitweg-Team selbst die Punkte liegen. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Weiss-Elf nur sieben Zähler.
Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich die SG Werratal in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. In den letzten fünf Begegnungen holte das Team aus dem Süden der Region insgesamt nur vier Zähler. Die Winter-Elf bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten. „Mit solch einer Leistung gehören wir nicht in diese Regionen.“, macht Winter deutlich. Die Hintermannschaft von Werratal steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 37 Gegentore kassierte Werratal im Laufe der bisherigen Saison.