Bereits nach 35 Minuten hatte Sparta Göttingen im Bezirkspokal-Spiel gegen die SVG Einbeck sein Auswechselkontingent ausgeschöpft. Denis Iskam, Maurice Taubert und Tobias Schütte hatten verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen müssen. Als dann Miguel Bodenbach-Martin ebenfalls nicht mehr weiterspielen konnte, war das Team von Trainer Enrico Weiß gezwungen, mit einem Mann weniger weiterzuspielen. Dennoch ging das Team mit 2:0 gegen den Bezirksliga-Aufsteiger in Führung, um am Ende unglücklich im Elfmeterschießen mit 9:10 dennoch aus dem Pokal-Wettbewerb auszuscheiden. Am nächsten Sonntag kann Sparta zum Bezirksliga-Auftakt den Spieß dann umdrehen.

Trotz der verletzungsbedingten Unterzahl gelang Sparta kurz vor der Halbzeitpause das 1:0 durch den eingewechselten Rinor Murati. Als Marco Akcay einen Fehler in der Einbecker Hintermannschaft zum 2:0 ausnutzte (54.), schien die Partie zugunsten der Gastgeber zu laufen. Doch der ehemaliger Sudheimer Hussein Ghazi konnte in der 61. Spielminute verkürzen. Und mit einer starken Einzelleistung gelang Marc-Andre Strzalla drei Minuten vor dem Abpfiff der Ausgleich – am Ende nicht unverdient.

Es folgte das Elfmeterschießen. Nach 15 erfolgreichen Schützen versagte der Spartaner Andreas Schwertovski vom Punkt. Einbeck jubelte und erreichte die nächste Pokalrunde.

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