Titelverteidiger VfL Osnabrück hat als viertes Team nach Arminia Hannover, SV Drochtersen/Assel und SSV Jeddeloh das Halbfinale im Krombacher Niedersachsenpokal erreicht. Der Drittligist setzte sich standesgemäß mit 5:0 (2:0) beim Oberligisten SVG Göttingen 07 (Gökick berichtete) durch und wahrte die Chance auf den fünften Pokalgewinn nach 2005, 2013, 2015 und 2017 sowie den Einzug in den DFB- Pokalwettbewerb 2018/19. Das Halbfinale wird während der Ostertage 2018 ausgetragen und noch in diesem Jahr ausgelost. 

Die beiden Siegerteams des Halbfinales qualifizieren sich für die Teilnahme am DFB-Pokal. Die im Punktspielbetrieb schwächelnden Osnabrücker wurden ihrer Favoritenrolle in Göttingen vollauf gerecht. Bereits nach fünf Minuten führte die Mannschaft von Trainer Joe Enochs vor rund 1000 Zuschauern im Stadion am Sandweg nach einem Tor von Marc Heider mit 1:0. Marcos Alvarez erhöhte in der 22. Minute auf 2:0 für die Gäste und als er nach dem Seitenwechsel schnell zum 3:0 (50.) traf, war die Partie entschieden. Zwei weitere Treffer von Halil Savran (53. + 61.) sorgten am Ende für den glatten 5:0-Sieg der Lila-Weißen.

Dennoch wurde Osnabrücks Trainer am Tage nach dem Pokalsieg vom Vorstand des VfL entlassen. „Das hat er nun davon!“, beurteilte ein SVG-Verantwortlicher die Entscheidung mit einem Augenzwinkern.

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