Der SC Hainberg hat das Spitzenspiel der Landesliga am Sonntag-Nachmittag bei der Freien Turnerschaft Braunschweig (FT) nach großem Kampf, am Ende allerdings verdient mit 2:4 (2:1) verloren. „Als Aufsteiger können wir mit dem Ergebnis bei einer Spitzenmannschaft der Landesliga leben. Der Sieg war verdient, auch wenn wir in der ersten Halbzeit durchaus die Chancen gehabt hätten, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Doch FT hat uns eiskalt bestraft.“, so Trainer Dennis Erkner gegenüber Gökick. Trotz der Niederlage bleibt der Landesliga-Neuling auf einem beachtenswerten fünften Tabellenplatz. Der Gegner hingegen klettert mit dem Sieg auf Rang zwei des Landesliga-Klassements, was dessen Qualität eindrucksvoll unterstreicht.

Es begann hervorragend für die Göttinger Gäste. Niklas Pfitzner gelang in Minute 16 die Führung für das Erkner-Team. Bis kurz vor der Pause schaffte es der Sportclub, mit einer guten Staffelung und mit fortwährenden Nadelstichen, die Braunschweiger zu beeindrucken. Dann die turbulente Schlussphase des ersten Durchgangs: In der 41. Minute schoss Christian Ebeling den Ausgleich. Doch Hainberg schlug zurück: Rolf-Hendrik Ziegner traf zum 2:1 (44.). Bis zum Pausenpfiff durch Schiedsrichter Julian Lüddecke besaßen die Gäste noch zwei Großchancen, doch es sollte beim 2:1 für das Zietenterrassen-Team bleiben.
In der zweiten Halbzeit stellten die Hausherren auf Viererkette um, und erhöhten damit ihren Ballbesitz. Hainberg gelang in dieser Phase kein Zugriff auf den Gegner. Nach einer Stunde gelang FT dann durch Christian Ebeling der Ausgleich und wenig später Fabian Mastel gar die erstmalige Führung (67.). In der Schlussphase versuchten die Hainberger noch einmal, die Offensive zu stärken. In die geöffnete Abwehr hinein gelang Christian Ebeling mit seinem dritten Treffer das entscheidende 4:2. „Eigentlich ist es schade, wenn man zweimal auf des Gegners Platz führt, sollte man schon etwas mitnehmen. Aber ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. FT hat die Qualität, unsere Fehler eiskalt zu bestrafen. Wir haben uns gut verkauft und das Spiel lange ausgeglichen gestalten können gegen einen hervorragenden Gegner. Darauf müssen wir aufbauen für die nächsten beiden Partien bei Vahdet und in Wolfenbüttel, die nicht einfacher werden.“, blickt der Trainer bereits auf die nächsten Aufgaben. Am kommenden Sonntag reist das Erkner-Team zum neuen Dritten, TSC Vahdet Braunschweig, und eine Woche später zum Spitzenreiter MTV Wolfenbüttel.

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